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Konflikte

Irak - Teil 3: Jagd auf den Diktator

21. Februar 2022

Der Hass islamistischer Gruppen gegen die USA entlädt sich in den Anschlägen vom 11. September. Eine erneute Rechtfertigung für einen Krieg gegen den Irak, in den nun auch europäische Länder verwickelt werden.

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Etappen des Irakkrieges Gestürzte Saddam-Statue
Bild: picture-alliance/AP Photo

Die US-amerikanische Regierung beschuldigt Saddam Hussein, die Al-Kaida-Terroristen bei den 9/11-Anschlägen unterstützt zu haben. Doch hinter dem Blitzkrieg gegen den Irak stecken offensichtlich wirtschaftliche Interessen. Die USA wollen mit ihrem ‘Krieg gegen den Terror’ die endgültige Niederwerfung des Regimes von Saddam Hussein legitimieren. 

Ansar Al-Islam base Irak Camp IS Chemiewaffen Archiv
Bild: picture-alliance/AP Photo/Sarbakhshian

Der Sturz des irakischen Diktators wird für eine Gruppe US-Politiker zur Besessenheit. Schließlich beschuldigt Washington Saddam Hussein sogar, Massenvernichtungswaffen zu besitzen. Mit Manipulationen und falschen Fakten sichern sich die USA die Unterstützung anderer westlicher Länder für den Kampf im Irak. 

10 Jahre Irakkrieg
Bild: AFP/Getty Images

Nach einem Blitzkrieg übernimmt die amerikanische Regierung die Verwaltung eines verwüsteten Iraks. Doch die Iraker sehen die Soldaten und Soldatinnen als Eindringlinge, die es zu bekämpfen gilt. Außerdem spaltet ein interreligiöser Krieg die Gesellschaft, in dem sich Sunniten und irakische Schiiten erbittert bekämpfen.

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