Insektensterben in Deutschland
In Deutschland gibt es heute sehr viel weniger Insekten als noch vor circa 30 Jahren. Der starke Rückgang macht Umweltforschern große Sorgen. Der Grund liegt vermutlich in der heutigen Art der Landwirtschaft.
Umweltforscher Umweltforscher, -/Umweltweltforscherin, -nen ein Wissenschaftler/eine Wissenschaftlerin im Bereich Umwelt und Natur hatten es schon vermutet, aber jetzt ist das Ergebnis klar: Eine aktuelle Studie Studie, -n (f.) eine wissenschaftliche Untersuchung zu einem bestimmten Thema zeigt, dass die Insekten Insekt, -en (n.) ein kleines Tier mit sechs Beinen, das fliegt oder läuft zahl in Deutschland in den letzten 27 Jahren um 76 Prozent zurückgegangen zurück|gehen hier: kleiner werden, schmelzen ist. Der starke Rückgang Rückgang, -gänge (m.) die Tatsache, dass etwas weniger wird vor allem im Sommer „ist noch größer als bisher angenommen etwas an|nehmen hier: glauben, aber nicht sicher wissen, dass etwas so ist; etwas vermuten “, sagt Caspar Hallmann, Forscher an der Radboud University in den Niederlanden.
Die Wissenschaftler an der niederländischen Universität, zu denen auch deutsche Forscher gehören, bekommen die Informationen von einem Verein in Krefeld. Dort dokumentiert etwas dokumentieren hier: etwas beobachten und aufschreiben, was passiert ist man regelmäßig die Anzahl Anzahl (f., nur Singular) hier: die Zahl von etwas von Insekten auf bestimmten Flächen wie Naturschutzgebieten Naturschutzgebiet, -e (n.) ein Gebiet, in dem die Natur nicht verändert werden darf in Deutschland. Forscher sammeln die kleinen Tiere in Netzen und können so sehen, wie gesund die Insekten sind und wie viele Tiere auf einer Fläche leben.
Für Josef Settele vom Institut für Umweltforschung in Halle zeigt die Studie, dass das Insektensterben ein „wirklich großflächiges großflächig auf einem großen Gebiet; weit verbreitet Problem“ in Deutschland ist. Die moderne Landwirtschaft könnte hierbei eine eine große Rolle spielen hier: wichtig sein große Rolle eine große Rolle spielen hier: wichtig sein spielen eine große Rolle spielen hier: wichtig sein : Damit die Pflanzen schnell wachsen, werden viele Felder stark gedüngt etwas düngen Pflanzen ein Mittel geben, das das Wachstum verbessert ; giftige giftig hier: so, dass etwas so gefährlich für Menschen oder Tiere ist, dass sie sterben könnten, wenn sie es anfassen, essen oder trinken Pestizide Pestizid, -e (n.) ein chemisches Mittel, das Pflanzen vor Krankheiten und bestimmten Tieren schützt sollen die Pflanzen vor Insekten und Krankheiten schützen. Aber nur bei einer biologischen Landwirtschaft ohne chemische Mittel können Insekten überleben überleben in einer gefährlichen Situation nicht sterben; am Leben bleiben .
Wenn es den Insekten schlecht geht, hat das auch große Folgen Folge, -n (f.) hier: die Konsequenz; die Auswirkung für andere Lebewesen Lebewesen, - (n.) jemand oder etwas, das lebt; ein Mensch, ein Tier oder eine Pflanze . Je weniger Bienen Biene, -n (f.) ein kleines Tier, das gelbe und dunkle Streifen hat und Honig macht es zum Beispiel gibt, desto weniger Pflanzen werden bestäubt etwas bestäuben die Tatsache, dass z.B. Bienen Blütenstaub von einer Blüte zur anderen tragen . Auch Vögel würden weniger Nahrung finden. Bernhard Krüsken vom deutschen Bauernverband Bauernverband, -verbände (m.) eine Vereinigung/eine Organisation von vielen Bauern oder Bauernhöfen sagt, dass die Ursachen des Insektenrückgangs weiter erforscht werden müssen.
Insektensterben in Deutschland
Umweltforscher, -/Umweltweltforscherin, -nen — ein Wissenschaftler/eine Wissenschaftlerin im Bereich Umwelt und Natur
Studie, -n (f.) — eine wissenschaftliche Untersuchung zu einem bestimmten Thema
Insekt, -en (n.) — ein kleines Tier mit sechs Beinen, das fliegt oder läuft
zurück|gehen — hier: kleiner werden, schmelzen
Rückgang, -gänge (m.) — die Tatsache, dass etwas weniger wird
etwas an|nehmen — hier: glauben, aber nicht sicher wissen, dass etwas so ist; etwas vermuten
etwas dokumentieren — hier: etwas beobachten und aufschreiben, was passiert ist
Anzahl (f., nur Singular) — hier: die Zahl von etwas
Naturschutzgebiet, -e (n.) — ein Gebiet, in dem die Natur nicht verändert werden darf
großflächig — auf einem großen Gebiet; weit verbreitet
eine große Rolle spielen — hier: wichtig sein
etwas düngen — Pflanzen ein Mittel geben, das das Wachstum verbessert
giftig — hier: so, dass etwas so gefährlich für Menschen oder Tiere ist, dass sie sterben könnten, wenn sie es anfassen, essen oder trinken
Pestizid, -e (n.) — ein chemisches Mittel, das Pflanzen vor Krankheiten und bestimmten Tieren schützt
überleben — in einer gefährlichen Situation nicht sterben; am Leben bleiben
Folge, -n (f.) — hier: die Konsequenz; die Auswirkung
Lebewesen, - (n.) — jemand oder etwas, das lebt; ein Mensch, ein Tier oder eine Pflanze
Biene, -n (f.) — ein kleines Tier, das gelbe und dunkle Streifen hat und Honig macht
etwas bestäuben — die Tatsache, dass z.B. Bienen Blütenstaub von einer Blüte zur anderen tragen
Bauernverband, -verbände (m.) — eine Vereinigung/eine Organisation von vielen Bauern oder Bauernhöfen