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In diesen Städten macht Radfahren Spaß

Radfahren ist umweltfreundlich, gesund und günstig. Viele Metropolen in Europa nehmen Millionen in die Hand, um fahrradfreundlicher zu werden. Hier einige Städte, die mit ihren Konzepten besonders erfolgreich sind.

Kopenhagen

In der Hauptstadt Dänemarks gibt es ein 350 Kilometer langes Radwegenetz, ein Ampelsystem, das Fahrradfahrer priorisiert, und Fußstützen auf der Straße, wenn man auf Grün warten muss. Kein Wunder, dass bei diesen Bedingungen 62 Prozent der Einwohner zur Arbeit radeln. Für die Umgestaltung zu Fahrradstädten hat sich im Englischen bereits das Wort copenhagenize (Kopenhagenisierung) eingebürgert.
Amsterdam

Wie Kopenhagen in Dänemark zählt Amsterdam in den Niederlanden zu den fahrradfreundlichsten Städten Europas. Rund zwei Millionen Kilometer legen die Radfahrer in Amsterdam täglich zurück. Generell ist das Land bei Radlern beliebt, denn es ist sehr flach. Auch in der Stadt Utrecht. Hier gibt es mit 12.500 Stellplätzen das größte Fahrradparkhaus. Bis 2020 soll es auf 33.000 Stellplätze wachsen.
Antwerpen

Antwerpen in Belgien überzeugt durch unzählige Fahrradparkplätze und eine gute Infrastruktur. Auch hier wird viel "kopenhagenisiert". So sollen das Fahrrad-Verleih-System erweitert und geschützte Radwege entlang des Hafens sowie drei Fahrrad- und Fußgängerbrücken entstehen. Woran die Stadt allerdings noch arbeiten muss, ist das hohe Verkehrsaufkommen auf den Straßen.
Paris

In Paris baut die Stadtverwaltung seit Jahren das Radverkehrsnetz konsequent aus. An Sonntagen werden sogar ganze Straßen für den Autoverkehr gesperrt. Auch als Tourist kann man sich ganz einfach unter die Radfahrer mischen, denn überall gibt es Fahrrad-Verleih-Stationen. Das gilt auch für Straßburg. Die Stadt gehört neben Paris zu den fahrradfreundlichsten Städten Frankreichs.
Malmö

Die schwedische Stadt Malmö investiert viel Geld, um die Fahrrad-Infrastruktur zu verbessern. Es gibt knapp 500 Kilometer Radwege mit Pumpstationen und Vorfahrt-Systemen. Eine Fahrradfähre zwischen Malmö und Kopenhagen soll den Fahrrad-Tourismus ankurbeln. Ebenso ein Fahrradhotel mit hauseigener Werkstatt, Leihrädern und Fahrradparkplätzen direkt vor den Appartements.
Trondheim

Trondheim in Norwegen ist eine hügelige Stadt. Abhilfe schafft da "die Trampe", der erste Fahrradfahrstuhl der Welt. Der Lift befördert bis zu 300 Radfahrer pro Stunde 130 Meter auf den Berg hinauf zur Festung Kristiansten. Entlang einer Schiene wird eine Platte gezogen, auf der man sich mit dem rechten Fuß stellen kann. Diese Platte schiebt dann den Fahrer mitsamt Rad die Steigung hinauf.
Münster

Im norddeutschen Münster gibt es mehr Fahrräder als Einwohner. Verwunderlich ist es daher nicht, dass Münster die Stadt mit den meisten Fahrraddiebstählen im deutschsprachigen Raum ist. Das schreckt trotzdem kaum jemanden ab, das Auto stehen zu lassen und aufs Fahrrad zu steigen. Denn an Komfort mangelt es nicht: breite Fahrradwege, genügend Stellplätze und keine Berge, die es zu erklimmen gilt.
Barcelona

Schon seit 2002 kann man mit dem Leihfahrrad durch Barcelona düsen. 158 Kilometer Radwege stehen in der katalanischen Hauptstadt zur Verfügung. Tempo 30-Zonen sorgen für mehr Sicherheit im Stadtverkehr. Auch den Touristen wird etwas auf dem Rad geboten: verschiedene Themenradwege führen durch die Stadt, zum Strand oder zu den Sehenswürdigkeiten des Architekten Antoni Gaudi.
Basel

In Basel ist das Land flach und die Entfernungen nicht weit. Besonders voll auf den Straßen wird’s beim Slow Up. Bei diesem Event, das im Sommer in unterschiedlichen Städten der Schweiz stattfindet, sperren die Organisatoren rund 30 Kilometer in schöner Umgebung für Fahrradfahrer ab und sorgen für ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke. So macht Fahrrad fahren Spaß!

Kopenhagen

In der Hauptstadt Dänemarks gibt es ein 350 Kilometer langes Radwegenetz, ein Ampelsystem, das Fahrradfahrer priorisiert, und Fußstützen auf der Straße, wenn man auf Grün warten muss. Kein Wunder, dass bei diesen Bedingungen 62 Prozent der Einwohner zur Arbeit radeln. Für die Umgestaltung zu Fahrradstädten hat sich im Englischen bereits das Wort copenhagenize (Kopenhagenisierung) eingebürgert.
Amsterdam

Wie Kopenhagen in Dänemark zählt Amsterdam in den Niederlanden zu den fahrradfreundlichsten Städten Europas. Rund zwei Millionen Kilometer legen die Radfahrer in Amsterdam täglich zurück. Generell ist das Land bei Radlern beliebt, denn es ist sehr flach. Auch in der Stadt Utrecht. Hier gibt es mit 12.500 Stellplätzen das größte Fahrradparkhaus. Bis 2020 soll es auf 33.000 Stellplätze wachsen.
Antwerpen

Antwerpen in Belgien überzeugt durch unzählige Fahrradparkplätze und eine gute Infrastruktur. Auch hier wird viel "kopenhagenisiert". So sollen das Fahrrad-Verleih-System erweitert und geschützte Radwege entlang des Hafens sowie drei Fahrrad- und Fußgängerbrücken entstehen. Woran die Stadt allerdings noch arbeiten muss, ist das hohe Verkehrsaufkommen auf den Straßen.
Paris

In Paris baut die Stadtverwaltung seit Jahren das Radverkehrsnetz konsequent aus. An Sonntagen werden sogar ganze Straßen für den Autoverkehr gesperrt. Auch als Tourist kann man sich ganz einfach unter die Radfahrer mischen, denn überall gibt es Fahrrad-Verleih-Stationen. Das gilt auch für Straßburg. Die Stadt gehört neben Paris zu den fahrradfreundlichsten Städten Frankreichs.
Malmö

Die schwedische Stadt Malmö investiert viel Geld, um die Fahrrad-Infrastruktur zu verbessern. Es gibt knapp 500 Kilometer Radwege mit Pumpstationen und Vorfahrt-Systemen. Eine Fahrradfähre zwischen Malmö und Kopenhagen soll den Fahrrad-Tourismus ankurbeln. Ebenso ein Fahrradhotel mit hauseigener Werkstatt, Leihrädern und Fahrradparkplätzen direkt vor den Appartements.
Trondheim

Trondheim in Norwegen ist eine hügelige Stadt. Abhilfe schafft da "die Trampe", der erste Fahrradfahrstuhl der Welt. Der Lift befördert bis zu 300 Radfahrer pro Stunde 130 Meter auf den Berg hinauf zur Festung Kristiansten. Entlang einer Schiene wird eine Platte gezogen, auf der man sich mit dem rechten Fuß stellen kann. Diese Platte schiebt dann den Fahrer mitsamt Rad die Steigung hinauf.
Münster

Im norddeutschen Münster gibt es mehr Fahrräder als Einwohner. Verwunderlich ist es daher nicht, dass Münster die Stadt mit den meisten Fahrraddiebstählen im deutschsprachigen Raum ist. Das schreckt trotzdem kaum jemanden ab, das Auto stehen zu lassen und aufs Fahrrad zu steigen. Denn an Komfort mangelt es nicht: breite Fahrradwege, genügend Stellplätze und keine Berge, die es zu erklimmen gilt.
Barcelona

Schon seit 2002 kann man mit dem Leihfahrrad durch Barcelona düsen. 158 Kilometer Radwege stehen in der katalanischen Hauptstadt zur Verfügung. Tempo 30-Zonen sorgen für mehr Sicherheit im Stadtverkehr. Auch den Touristen wird etwas auf dem Rad geboten: verschiedene Themenradwege führen durch die Stadt, zum Strand oder zu den Sehenswürdigkeiten des Architekten Antoni Gaudi.
Basel

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Datum 05.07.2019
Anzahl Bilder 9
Autorin/Autor Elisabeth Yorck von Wartenburg
Themenseiten Amsterdam, Städtereisen, Reise, Kopenhagen
Schlagwörter Reise, Fahrrad, Fahrradstadt, Kopenhagen, Amsterdam
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