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Im Kino - der Gewinner der Goldenen Palme 2010: "Uncle Boonmee"

4. Oktober 2010
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Familie sitzt am abendlichen Tisch - Szene aus Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben (Foto: Sayombhu Mukdeeprom / Illumination films)
Bild: Sayombhu Mukdeeprom/Illumination films (past lives)&kickthemachine

Ein Film über Geister und Wiedergeborene, über Seelenwanderung und den Tod. "Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben" ist sicherlich einer der ungewöhnlichsten Filme, die in Cannes, dem wichtigsten Festival der Filmwelt, in den letzten Jahren die Goldene Palme erhielten. Ungewöhnlich auch der Name des Regisseurs - zumindest für westliche Augen und Ohren. Apichatpong Weerasethakul kommt aus Thailand und "Uncle Boonmee" ist sein sechster Kinofilm. Der auch mit deutschen Geldern produzierte Film erzählt die Geschichte einer thailändischen Familie, die Besuch von verstorbenen und verschollenen Familienmitgliedern bekommt. Ein außergewöhnliches, dabei völlig unspektakulär inszeniertes Traumstück über das Leben, den Tod und die Liebe.