HSBC enttäuscht trotz Milliarden-Gewinn
1. März 2010Anzeige
Die weltgrößte Privatbank HSBC macht mitten in der Krise einen Milliardengewinn und enttäuscht dennoch den Markt. Der Gewinn sei vergangenes Jahr um knapp zwei Prozent auf 5,8 Milliarden US-Dollar (derzeit 4,3 Mrd Euro) gestiegen, teilte die britische Bank in London mit. Analysten waren dennoch enttäuscht. Sie hatten zwei Milliarden US-Dollar mehr erwartet.Schuld sind gewaltige Abschreibungen. HSBC zählt mit einem Gesamtvermögen von 2,36 Billionen US-Dollar zu den großen Finanzhäusern der Welt. Die Briten haben ein dickes Polster für Abschreibungen und faule Kredite, die auf der gesamten Finanzbranche lasten.