Historischer Grottensaal im Neuen Palais wieder zugänglich
Edelsteine und Muscheln, Korallen und Glasstücke funkeln die Besucher an: Der Grottensaal im Neuen Palais von Sanssouci ist ein Wunderwerk. Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten kann er nun wieder besucht werden.
Reich verziert ...
an Wänden und an der Decke, an Säulen und am Boden ist der Grottensaal im Neuen Palais. Dazu ist er von außerordentlicher Größe. 600 Quadratmeter Fläche bietet der Prachtraum.
Kleinode aus aller Welt ...
befinden sich im Grottensaal, der nicht zufällig auch immer wieder als Muschelsaal bezeichnet wurde. Denn neben unzähligen funkelnden Halbedelsteinen schmücken Korallen und Muscheln die Wände.
Einer von vier Prachtsälen ...
ist der große Grottensaal im Neuen Palais. Direkt darüber befindet sich der sogenannte Marmorsaal. Weil bei der Errichtung des Gebäudes im 18. Jahrhundert nicht sorgfältig gearbeitet wurde, mussten viele Räume in den letzten Jahren restauriert werden. Vor allem die Deckenkonstruktion zwischen Marmor- und Grottensaal war brüchig.
Viele Spezialisten ...
waren in den vergangenen Jahren im Grottensaal tätig. Kunsthandwerker malten und reparierten, spachtelten und besserten aus. Jetzt erscheint der Saal wieder in alter Pracht.
Unzählige Details ...
können sich die Besucher ab Mittwoch wieder anschauen. Dafür brauchen sie auch einen starken Nacken. Denn vor allem der Blick zur Decke des Grottensaals ist eindrucksvoll.
Das Weltkulturerbe Sanssouci...
wird mit der Wiedererrichtung des Grottensaals im Neuen Palais wieder ein Stück vollständiger. Das Neue Palais befindet sich im Schlosspark von Sanssouci. Dort werden in den kommenden Jahren auch andere Gebäude und Schloss-Innenräume restauriert.