High Five: skurrile Wohnideen aus Europa | Alle multimedialen Inhalte der Deutschen Welle | DW | 08.01.2019

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Lebensart

High Five: skurrile Wohnideen aus Europa

Quadratisch und praktisch - so sind die fünf Häuser, die wir in Europa gefunden haben, auf keinen Fall. Aber dafür ziemlich interessant. Hier haben sich die Architekten wirklich etwas einfallen lassen.

  • Eine Holzhütte mit organisch runden Formen mitten im Wald. Sie sieht beinahe aus wie eine Schnecke. Das Haus lässt sich auseinander ziehen.

    Eine Mischung aus Haus und Schnecke - eine Ferienhütte in Schweden

    Mitten in den Wäldern von Süd-Schweden, am Ufer des Sees Övre Gla, versteckt sich ein Haus, das seiner Umgebung gut angepasst ist. Es sieht aus wie ein Fabelwesen und es bewegt sich sogar. Es lässt sich auseinander ziehen wie eine Ziehharmonika. Die Außenfläche besteht aus Zedernholz-Schindeln und ist einer Fischhaut nachempfunden.

  • Zu sehen ist ein Beton-Kader auf einem etwas kleineren schwarzen Quader. Alles eingerahmt von einem weiß Zaum. Und tatsächlich ist nirgendwo ein Fenster zu sehen.

    Ein Kubus ohne Fenster - Wohntraum einer portugiesischen Familie

    Die Villa bietet in der Front hundertprozentigen Sichtschutz. Es gibt tatsächlich kein einziges Fenster, in das neugierige Spaziergänger reingucken könnten. Doch auf der Rückseite, mit Blick in den Garten, gibt es große Glasfronten und viel Licht im Inneren der Räume. Die Familie hat sich mit diesem Bau den eigenen, etwas untypischen Wohntraum erfüllt.

  • Zwischen zwei normalen Mietshäusern wurde ein extrem schmales Haus gebaut. Es ist nur so breit wie zwei Armlängen.

    Platz ist in der kleinsten Lücke - das Keret-Haus in Warschau

    Der Architekt Jakub Szczesny kennt keine Platzprobleme in Metropolen, nur Herausforderung. In der polnischen Hauptstadt Warschau hat er in eine winzige Lücke noch ein Haus gequetscht. Es ist nur so breit wie zwei Armlängen. Der Architekt selbst wohnt nur selten darin, er vermietet es lieber. Denn lange hält es dann doch niemand darin aus.

  • Zu sehen ist ein großer Familientisch, aber nur ein Mann ist im Bild, der offenbar gerade auf dem Sprung ist. Über der Szene ist kein Himmel zu sehen, sondern nur das Glasdach des Gewächshauses.

    Mitten im Grünen - eine Familie hat sich in einem Gewächshaus eingepflanzt

    Familie Till lebt dort, wo sie auch arbeitet. Seit vielen Jahren betreiben Thomas und Monika Till eine Gärtnerei in der Nähe von Dresden. Ihren Wohntraum haben sie direkt in ein großes Gewächshaus bauen lassen. Der Weg zur Arbeit könnte so kaum kürzer sein und sie können bei Wind und Wetter im eigenen Garten sitzen.

  • Leben im Futtersilo. Der deutsche Architekt Jan Körbes hat in der niederländischen Stadt Den Haag einem Futtersilo aus Sperrmüll entworfen.

    Der Futtersilo ist eine runde Sache - kreative Müll-Architektur

    Im Hafen der niederländischen Stadt Den Haag würde man wohl eher ein Hausboot als einen Futtersilo erwarten. Doch der deutsche Architekt Jan Körbes hat dort sein kleines Meisterwerk aus Sperrmüll entworfen. Wer reich an Fantasie ist, muss für sein Eigenheim eben nicht viel ausgeben. Im Futtersilo gibt es kaum normale Möbelstücke. Alles sind Spezialanfertigungen aus Schrott.


  • Eine Holzhütte mit organisch runden Formen mitten im Wald. Sie sieht beinahe aus wie eine Schnecke. Das Haus lässt sich auseinander ziehen.

    Eine Mischung aus Haus und Schnecke - eine Ferienhütte in Schweden

    Mitten in den Wäldern von Süd-Schweden, am Ufer des Sees Övre Gla, versteckt sich ein Haus, das seiner Umgebung gut angepasst ist. Es sieht aus wie ein Fabelwesen und es bewegt sich sogar. Es lässt sich auseinander ziehen wie eine Ziehharmonika. Die Außenfläche besteht aus Zedernholz-Schindeln und ist einer Fischhaut nachempfunden.

  • Zu sehen ist ein Beton-Kader auf einem etwas kleineren schwarzen Quader. Alles eingerahmt von einem weiß Zaum. Und tatsächlich ist nirgendwo ein Fenster zu sehen.

    Ein Kubus ohne Fenster - Wohntraum einer portugiesischen Familie

    Die Villa bietet in der Front hundertprozentigen Sichtschutz. Es gibt tatsächlich kein einziges Fenster, in das neugierige Spaziergänger reingucken könnten. Doch auf der Rückseite, mit Blick in den Garten, gibt es große Glasfronten und viel Licht im Inneren der Räume. Die Familie hat sich mit diesem Bau den eigenen, etwas untypischen Wohntraum erfüllt.

  • Zwischen zwei normalen Mietshäusern wurde ein extrem schmales Haus gebaut. Es ist nur so breit wie zwei Armlängen.

    Platz ist in der kleinsten Lücke - das Keret-Haus in Warschau

    Der Architekt Jakub Szczesny kennt keine Platzprobleme in Metropolen, nur Herausforderung. In der polnischen Hauptstadt Warschau hat er in eine winzige Lücke noch ein Haus gequetscht. Es ist nur so breit wie zwei Armlängen. Der Architekt selbst wohnt nur selten darin, er vermietet es lieber. Denn lange hält es dann doch niemand darin aus.

  • Zu sehen ist ein großer Familientisch, aber nur ein Mann ist im Bild, der offenbar gerade auf dem Sprung ist. Über der Szene ist kein Himmel zu sehen, sondern nur das Glasdach des Gewächshauses.

    Mitten im Grünen - eine Familie hat sich in einem Gewächshaus eingepflanzt

    Familie Till lebt dort, wo sie auch arbeitet. Seit vielen Jahren betreiben Thomas und Monika Till eine Gärtnerei in der Nähe von Dresden. Ihren Wohntraum haben sie direkt in ein großes Gewächshaus bauen lassen. Der Weg zur Arbeit könnte so kaum kürzer sein und sie können bei Wind und Wetter im eigenen Garten sitzen.

  • Leben im Futtersilo. Der deutsche Architekt Jan Körbes hat in der niederländischen Stadt Den Haag einem Futtersilo aus Sperrmüll entworfen.

    Der Futtersilo ist eine runde Sache - kreative Müll-Architektur

    Im Hafen der niederländischen Stadt Den Haag würde man wohl eher ein Hausboot als einen Futtersilo erwarten. Doch der deutsche Architekt Jan Körbes hat dort sein kleines Meisterwerk aus Sperrmüll entworfen. Wer reich an Fantasie ist, muss für sein Eigenheim eben nicht viel ausgeben. Im Futtersilo gibt es kaum normale Möbelstücke. Alles sind Spezialanfertigungen aus Schrott.


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