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Handelskrieg mit Trump

Klaus Ulrich
20. Februar 2018

Was käme auf die EU zu? +++ Der neue EZB-Vize und die Kapitalmärkte +++ Plastikfreie Kleinstadt in Cornwall +++ Kentucky Fried Chicken kriegt keine Hühnchen mehr in Großbritannien

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Handelskrieg

Die Europäische Union bereitet sich wohl auf einen möglichen Handelskrieg mit Donald Trump vor. Sollten die geplanten US-Importbeschränkungen auf Stahl und Aluminium auch europäische Unternehmen treffen, könnte die EU binnen weniger Tage mit Gegenzöllen auf wichtige Produkte aus den USA reagieren - Motorräder und alkoholische Getränke könnten der symbolische Anfang sein.

EZB-Vize

Die Entscheidung ist gefallen: Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos wird neuer zweiter Mann bei der Europäischen Zentralbank. Er folgt dem Portugiesen Vitor Constancio, der im Mai ausscheidet. Was bedeutet diese Entscheidung? Kann sich Bundesbankpräsident Jens Weidmann nun mit einem Südeuropäer auf dem Vizeposten, Chancen auf die Nachfolge des Italieners Mario Draghi an der EZB-Spitze ausrechnen?

Plastikverbot

Das englische Städtchen Penzance an der Küste in Cornwall zieht jetzt die Konsequenz aus der Plastikmüll-Plage. Es verzichtet komplett auf Plastikverpackungen. Der plastikfreie Ort will damit ein Beispiel geben - und hofft auf Nachahmer.

Geflügel-Notstand

Und wir bleiben auf den britischen Inseln. Dort herrscht nämlich seit neuestem Geflügel-Notstand - und das ausgerechnet bei einem Hühnchenbrater: Wegen Lieferproblemen seines neuen Partners DHL hat die Fastfoodkette Kentucky Fried Chicken hunderte Filialen in Großbritannien nicht öffnen können. 700 der landesweit 900 Läden blieben seit vergangenem Wochenende geschlossen, andere hätten ihr Angebot reduziert oder die Öffnungszeiten eingeschränkt.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich