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Guinea vor den Wahlen

25. Juni 2010

Guinea auf dem Weg in die Demokratie+++Ein neues Bild von Afrika+++Die Elfenbeinküste nach dem WM-Aus

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Lebt seit dem Attentat auf ihn in Burkina Faso: Dadis CamaraBild: AP

In Guinea wird am Sonntag ein neuer Präsident gewählt. Es soll die erste demokratische Abstimmung in der Geschichte der ehemaligen französischen Kolonie werden. Das westafrikanische Land befindet sich seit dem Tod von Machthaber Lansana Conté im Jahr 2008 im Chaos: Unmittelbar nach dem Tod putschte sich der Militärhauptmann "Dadis" Camara an die Macht. Auf ihn wurde dann ein Anschlag verübt, danach hat sein Stellvertreter eine Übergangsregierung gebildet und Wahlen ausgerufen. Felix Gerdes, Politikwissenschaftler an der Universität Hamburg, spricht im Fokus Afrika über die aktuelle Lage in dem westafrikanischen Land.

Lernen über Afrika

Seitdem die Fußball-WM 2010 in Südafrika angefangen hat, guckt die Welt auf Afrika. Auch in dem Politik- und Kulturcamp "Afrika – Entwicklungspolitik mal anders…". Dort sind rund 400 Jugendliche aus ganz Deutschland zusammengekommen, um sich in theoretischen und praktischen Workshops mit verschiedenen afrikanischen Ländern zu beschäftigen. Drei Tage haben sie im Schloss Eichholz verbracht, dem Bildungszentrum der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Die Elefanten sind raus

Eigentlich galten sie ja als die stärkste der afrikanischen Manschaften. Aber die Elefanten aus der Elfenbeinküste sind bei dieser FIFA-Fußballweltmeisterschaft jetzt endgültig raus. Da konnte auch ihr Star Didier Drogba nichts mehr dran ändern. Alexander Göbel spricht im Fokus Afrika über die Stimmung in Abidjan.

Redaktion: Christine Harjes