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Klimahelfer in Südafrika

8. Juni 2010

Der "Gold Standard" hilft den Menschen um Kapstadt ihr Überleben zu sichern.

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Kapstadt Südafrika Straßenszene mit Solaranlagen
Bild: Getty Images

GLOBAL 3000 # Südafrika: Ein Siegel für den Klimaschutz # 07.06.2010

Projektziel: Hütten mit Solar-Boilern, Isolierung und Strom versorgen
Projektgröße: bislang wurden 2309 Häuser im Township Khayelitsha ausgerüstet
Projektvolumen: rund 33 Millionen Rand, das entspricht 3,5 Millionen Euro
CO2-Einsparung: bislang 6000 Tonnen im Jahr
Nebeneffekte: Grippe- und Tuberkulose-Erkrankungen gehen drastisch zurück

Im Township Khayelitsha, vor den Toren Kapstadts, leben mehr als eine Million Menschen unter teils katastrophalen Bedingungen. Viele sind bettelarm. Sie haben für ihre Holz- und Blechhütten kein warmes Wasser und heizen mit Paraffinöl oder Holz. Hier ist das Klimaschutzprojekt „Kuyasa“ entstanden, das weltweit erste Projekt, das den sogenannten „Gold Standard“ erhalten hat, ein Qualitätssiegel im Emissionshandel. Mit dem Geld aus dem Handel soll sich das Projekt selbst finanzieren, um so immer mehr Menschen im Township zu helfen.

Ein Film von Elisabeth Pongratz