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Globaler Tourismus ist ein Milliardengeschäft

22. Juli 2015

Die Zahl der Touristen ist weltweit auf über 1,1 Milliarden Menschen angestiegen. Der Tourismus ist damit einer der wichtigsten internationalen Wirtschaftszweige.

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Deutschland Frankfurt am Main chinesische Touristen
Chinesische Touristen in Frankfurt am MainBild: picture-alliance/dpa/A. Dedert

Ihren Urlaub haben sich die Menschen weltweit im vergangenen Jahr insgesamt 1138 Milliarden Euro kosten lassen. Damit gaben sie für Transport, Unterkunft, Verpflegung, Einkäufe, Unterhaltung und andere Dienstleistungen während des Urlaubs vier Prozent mehr aus als im Vorjahr. Das teilte die Welttourismus-Organisation der Vereinten Nationen am Dienstag (21.07.2015) in Madrid mit.

Das meiste Geld gaben Touristen im Jahr 2014 in den USA aus. Dort wurden durch den Tourismus Einnahmen in Höhe von 162,1 Milliarden Euro erzielt - 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Auf Platz zwei folgte Spanien mit 59,9 Milliarden Euro - vor China und Frankreich.

Laut Welttourismus-Organisation gaben die Chinesen mit insgesamt 151 Milliarden Euro das meiste Geld für ihren Urlaub im Ausland aus - ein Plus von 27 Prozent. US-Amerikaner ließen sich ihren Urlaub 101,3 Milliarden Euro kosten, die Deutschen gaben 84,1 Milliarden Euro für ihre Ferien aus.

Die Zahl der Touristen war im vergangenen Jahr um 4,4 Prozent angestiegen. Die Welttourismus-Organisation geht davon aus, dass sich der Zuwachs in diesem Jahr auf drei bis vier Prozent abschwächt.

ot/ak (AFP, UNWTO)