Glacierexpress - Von St. Moritz zum Matterhorn
Die Reise beginnt im mondänen St. Moritz, dem Geburtsort der alpinen Winterferien - natürlich im Winter. Hier bläst Hans Peter Danuser ins Alphorn. Der ehemalige Kurdirektor von St. Moritz hat schon in den 1980er Jahren in New York mit dem Alphorn für den Glacierexpress geworben. Schon bald hinter St. Moritz fährt der Zug durch den Albulatunnel. Auf der anderen Seite geht es bis Thusis bergab auf einem UNESCO-Weltkulturerbe, der Albulalinie. Die Strecke ist harmonisch in die Landschaft eingebettet und gilt als Paradestück der Bahnpionierzeit. Den großen Höhenunterschied von 1.000 Metern überwindet der Zug mittels mehrerer sogenannter Kreiskehrtunnel. Bis Bergün ist der Schwindel ganz nah. Schließlich wird noch der "schönste Flecken der Schweiz" besucht, der Bergsee Lai de Palpuogna. Über die berühmteste Eisenbahnbrücke der Schweiz, dem Landwasserviadukt, fährt der Glacierexpress langsam Chur entgegen. In der Brunnenstadt lässt sich wunderbar über die Bedeutung des unschönen Wortes "Waschweib" lernen.