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Giftige Maisernte in Kenia

16. Juni 2010

Tödliche Maiskörner im Osten Kenias +++ Fußball für weibliches Selbstbewusstsein in Benin +++ Kultur gegen den Krieg in Liberia

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Maisbauer in Afrika, Archivbild 2006
Bild: PA/dpa

Der Osten Kenias ist eine Region, die immer wieder unter Dürren und Nahrungsmittelknappheit leidet. Jetzt haben üppige Regenfälle endlich wieder für eine Rekordernte gesorgt. Doch die Freude bekam einen überraschenden Dämpfer: Ein großer Teil der Maisernte ist nämlich ungenießbar, Teile sind sogar giftig. Mais zu essen ist damit gesundheitsschädlich und für Kinder und ältere Menschen kann das sogar tödlich sein.

Fußball fürs Selbstbewusstsein

Fast überall auf der Welt sind Frauen gegenüber Männern benachteiligt: wirtschaftlich, sozial, politisch und rechtlich. In Entwicklungsländern ist diese Ungerechtigkeit besonders stark ausgeprägt. Nach Angaben der Welthungerhilfe sind mehr als 70 Prozent der Ärmsten der Armen Frauen. Über 60 Prozent der Analphabeten weltweit sind weiblich. Im westafrikanischen Benin gibt es ein Projekt, das versucht, die Situation junger Frauen auf ungewöhnliche Art zu verbessern: Mit Fußball.

Mit Kultur gegen Gewalt

Unzählige Auszeichnungen würdigen seine Arbeit. Er studierte Architektur, aber er steht nicht am Reißbrett, sondern auf der Bühne. Denn Peter Ballah engagiert sich als Schauspieler für den Aufbau einer friedlichen Gesellschaft. In seiner Heimat Liberia kennt ihn jeder: Wenn nicht unter seinem bürgerlichen Namen, dann unter seinem Künstlernamen 'Flomo'. Es gibt kaum ein Thema, das den Menschen in Liberia auf den Nägeln brennt, das Flomo nicht aufgreift und bühnenreif verpackt: Es geht in seinen Bühnenprogrammen um Umweltverschmutzung, den Verfall ethischer Werte, sexuellen Missbrauch und vor allem den liberianischen Bürgerkrieg.

Redaktion: Klaudia Pape und Thomas Kohlmann