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Auch Joshua Okine träumt davon, einmal Champion zu werden. Seit 12 Jahren trainiert er für sein Ziel: den Weltmeistertitel im Weltergewicht, für Boxer bis 66 Kilo. Dafür geht er zweimal täglich in die Boxschule. Er kommt aus einer armen Familie, aufgewachsen ist er in Bukom. Sein Vater und Großvater waren noch Fischer, er schlägt sich als Boxer durch. Sein Manager bezahlt ihm monatlich 160 Euro, quasi als Vorschuss für einen möglichen Titel. Für ein paar Profikämpfe war er schon in London und New York. Die Konkurrenz in Ghana ist groß, alleine in Bukom können die Wettkampfveranstalter unter 500 hauptberuflichen Boxern auswählen. Drei bis vier Profikämpfe hat Joshua Okine im Jahr. Jeden muss er gewinnen, um dem Titel näher zu kommen.