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General Motors billigt Opel-Verkauf

10. September 2009

Opel darf verkauft werden +++ Obama kämpft um Gesundheitsreform +++ ISAF-Kommandeur McChrystal steht unter Druck +++ Guatemala ruft Hunger-Notstand aus

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Bild: AP

Finale Entscheidung

Seit Monaten haben die rund 25.000 Opel-Beschäftigten in Deutschland auf eine Entscheidung über ihre berufliche Zukunft gewartet. Jetzt sind in Detroit die Würfel gefallen: Opel darf unter bestimmten Bedingungen an einen Investor verkauft werden.

Furios gescheitert?

Es stand viel auf dem Spiel für Barack Obama: Als der US-Präsident am Mittwochabend zur besten Sendezeit vor den Kongress trat, um für sein "Baby", die Gesundheitsreform zu kämpfen, hatte er vor allem einen Appell auf den Lippen: "Wir haben keine Zeit fürs Zanken". Obama wollte Einigkeit zwischen Republikanern und Demokraten schaffen, damit der Gesundheitsreform nichts mehr im Weg steht. Hatte er damit Erfolg?

Frustrierter General

Die Bombardierung zweier Tanklastzüge in Nord-Afghanistan, angefordert von der deutschen Bundeswehr, hat dem Image der NATO im Land mehr als geschadet. Ein Problem vor allem für ISAF-Kommandeur Stanley McChrystal, den US-Oberbefehlshaber für Afghanistan. Denn Chrystal - selbst erst seit Juni im Amt - hatte nur wenige Tage vorher seine neue Strategie präsentiert: Zivile Opfer sollten in Afghanistan unbedingt vermieden werden. Jetzt steht Chrystal öffentlich unter Druck.

Furchtbare Not

Es ist eines der Länder, die so schnell in die Vergessenheit der Weltöffentlichkeit geraten: Guatemala. Dabei ist die Situation vor Ort katastrophal: Durch eine extreme Dürre leiden mittlerweile mehr als 54.000 Familien an Hunger, eine weitere halbe Millionen Menschen ist davon bedroht. Fast 500 Menschen sind bereits an Unterernährung gestorben. Jetzt hat die Regierung den Hungernotstand ausgerufen.

Redaktion: Anna Kuhn-Osuis