Kommt der nächste Schuldenschnitt für Griechenland? +++ Bertelsmann und Pearson arbeiten am weltweit größten Verlagshaus +++ Deutschland buhlt um Fachkräfte +++
Grund zur Freude
Doch für den deutschen Finanzminister gibt es auch angenehme Nachrichten. Gemeinsam mit seinem irischen Amtskollegen sprach Schäuble über die Situation in Irland. Und hier gibt es Gutes zu berichten - so zumindest sehen es die Finanzkontrolleure der Troika. Irlands Sparprogramm würde zwei Jahre nach Beginn des milliardenschweren Rettungsprogramms greifen - allerdings mit kleinen Schönheitsfehlern.
Mega-Fusion
Der deutsche Medienriese Bertelsmann und das britische Verlagshaus Pearson wollen den größten Verlag der Welt schaffen. Dafür sollen die Verlagstöchter der beiden Konzerne in einem neuen Unternehmen aufgehen. Aus Random House, dem Verlagshaus von Bertelsmann und Penguin, dem britischen Pendant von Pearson, soll Penguin Random House werden. Damit wollen die beiden Konzerne Geld sparen und so mit geballter Kraft Fuß auf dem Markt mit elektronischen Büchern fassen. Denn dort baut der Konkurrent Amazon zunehmend seine vorherrschende Stellung aus.
Auf der Suche
Die junge Bevölkerung in vielen Schwellenländern ist zunehmend besser ausgebildet. Und das gerade in Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, also Fachbereichen, in denen Deutschland der Nachwuchs ausgeht. Die Bundesregierung wirbt deshalb auf einer Internet-Plattform gezielt diese Fachkräfte an.
Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin