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Göttingen hat wieder eine Synagoge

9. November 2008
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Genau 70 Jahre nach der Zerstörung der alten Synagoge in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 hat Göttingen wieder ein jüdisches Gotteshaus. Die kleine Synagoge, ein altes Fachwerkhaus, wurde am Sonntag eingeweiht. Das Gebäude war zuvor in Bodenfelde an der Weser abgebaut und in der niedersächsischen Universitätsstadt wieder aufgebaut worden. Für Göttingen sei dies ein Tag der Freude, sagte Oberbürgermeister Wolfgang Meyer (SPD). Die Jüdische Gemeinde habe damit endlich eine würdige Stätte für ihre Gottesdienste erhalten. "Wir erleben heute Geschichte", sagte deren langjähriger Vorsitzender Harald Jüttner.