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Für einen Kurssturz gibt es viele Gründe

Dirk Ulrich Kaufmann
17. Juni 2021

DIW: Deutsche Konjunktur vor Erholung +++ Kurswechsel in der US-Zinspolitik in Sicht +++ Curevac-Aktie schmiert ab +++ CR7 gegen CocaCola +++ Zu wenige Batterien haben ein zweites Leben

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DIW-Konjunkturprognose 

Gestern hat das Münchner Ifo-Institut eine insgesamt recht erfreuliche Prognose für die deutsche Wirtschaft abgeben. Heute legt das Kölner DIW nach und kommt in seinen Berechnungen auf ganz ähnliche Zahlen: Danach würde das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 3,2 Prozent, im kommenden Jahr sogar um 4,3 Prozent steigen.  

 Fed zur zukünftigen Geldpolitik 

 Keine Inflationsgefahr? Das klingt ja beruhigend. Doch was wird aus dieser Voraussage, wenn die US-amerikanische Notenbank das Ende des billigen Geldes einläutet, wie sie es gerade andeutet? Welche Signale dringen denn da aus Washington zu uns? 

Schwarzer Tag für Curevac 

Seit Monaten arbeitet das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac an einem Impfstoff gegen das Coronavirus. Nun hat  das Unternehmen bekanntgegeben, sein Vakzin habe lediglich eine Wirksamkeit von 47 Prozent. Das hat den Aktienkurs dann mächtig in die Knie gezwungen. 

Wenn der Kicker lieber Wasser trinkt 

Wie schnell es an der Börse rauf und runter gehen kann, hat auch der Brausekonzen CocaCola erfahren. Dabei hat nur ein Kicker die braune Brause nicht getrunken, sondern stattdessen ein Gläschen Wassers verschnabuliert. Aber der Kicker war Christian Ronaldo - und was der tut, halten sehr viele Menschen für nachahmenswert.  Am Ende aber hat es dem Konzern am Ende nicht wirklich geschadet. So viel Einfluss hat der Fußballer dann doch nicht. 

Batterienrecycling  

 Wegen der immer weiter fortschreitenden Digitalisierung und Elektrifizierung unseres täglichen Lebens brauchen wir nicht nur mehr Strom, wir brauchen auch immer mehr Batterien. – für Elektroautos und Rasenroboter, für Pedelecs und Kommunikationsgeräte. Doch was tun mit den ganzen Batterien, wenn sie nichts mehr speichern? Recyceln, klar. Doch das geschieht nur bei etwa jeder zweiten Batterie. Es muss noch viel investiert werden in die Aufarbeitung alter Batterien. 

 

Technik: Gerd Georgii 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann