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Was haben Henry Kissinger, Betty Williams, Mutter Theresa, die EU und Liu Xiaobo gemeinsam? Sie erhielten den Friedensnobelpreis, die wohl renommierteste Auszeichnung der Welt.
Und welche Preisträger gibt es noch?
Die Ehefrau des inhaftierten Friedensnobelpreisträgers Ales Bjaljazki fordert von der EU mehr Einsatz für die Freilassung von politischen Gefangenen. Im DW-Interview schildert sie den täglichen Terror in ihrer Heimat.
Den diesjährigen Friedensnobelpreis konnte Ales Bjaljazki nicht persönlich entgegennehmen. Er sitzt in Minsk in Haft. Wie aus dem Menschenrechtler ein Held für Millionen und ein Gegner des Lukaschenko-Regimes wurde.
Friedensnobelpreis an Menschenrechtsorganisationen und Aktivisten in der Ukraine, Belarus und Russland (Intv. V. Ammer, Memorial) | Ukraines Präsident Selenskyj irritiert mit „Präventivschlägen“ (Intv. M. Kaim) | Mehr Geflüchtete in Deutschland (Intv. R. Fritz)
Ein Friedensnobelpreis zu Kriegszeiten in Europa: 2022 hat das Nobelpreis-Komitee es sich nicht nehmen lassen, ein Zeichen zu setzen. Alle drei Preisträger sind Kämpfer für die Menschenrechte, Aktivisten aus der Zivilgesellschaft in der Ukraine, in Russland und Belarus.
Drei Preisträger aus drei Ländern - und doch sind die diesjährigen Friedensnobelpreise ein mehr als eindeutiges Signal in Richtung Moskau, meint Miodrag Soric.
Sie dokumentieren Kriegsverbrechen in der Ukraine, helfen politischen Gefangenen und ihren Angehörigen in Belarus und kämpfen für Demokratie. Die DW stellt die diesjährigen Friedensnobelpreisträger vor.
Die höchste aller Friedensauszeichnungen geht in diesem Jahr an den belarussischen Menschenrechtler Ales Bjaljazki. Auch ausgezeichnet werden die Organisationen "Memorial" und "Center for Civil Liberties".
Er gilt als einer der Väter der Deutschen Einheit: der ehemalige sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow, unter dem die Sowjetunion zerbrochen und der Eiserne Vorhang gefallen war. Jetzt ist der im Westen als "Gorbi" umjubelte frühere Staatsmann im Alter von 91 Jahren gestorben.
In seiner Heimat nie richtig geliebt, in Deutschland hoch geschätzt. Im Alter von 91 Jahren ist der frühere sowjetische Präsident Michail Gorbatschow nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Ein Nachruf.
Er war der erste schwarze anglikanische Bischof von Johannesburg und später Erzbischof von Kapstadt. An der Seite Mandelas kämpfte er gegen die Apartheid in Südafrika. Am 7. Oktober 2021 wurde er 90 Jahre alt.
Friedensnobelpreis geht an zwei Journalisten für ihren Kampf um die Pressefreiheit | Oberstes Gericht in Polen geht auf Kollisionskurs zur Europäischen Union | Österreichs Bundeskanzler Kurz unter Druck | Hund "Boji" aus Istanbul macht Furore in Sozialen Medien
Unermüdlich und unerschrocken. Maria Ressa ist eine Galionsfigur für Pressefreiheit und Demokratie. Die Verleihung des Friedensnobelpreises macht die philippinische Journalistin endlich auch weltweit bekannt.
Das norwegische Nobelpreiskomitee ehrt in diesem Jahr zwei Journalisten für ihren Einsatz für die Pressefreiheit: Maria Ressa von den Philippinen und Dmitri Muratow aus Russland.
Seit Jahren kämpft Friedensnobelpreisträger Mukwege gegen sexuelle Gewalt im Kongo. Eine deutsche Missionsärztin hilft ihm dabei. Bei einer Reise in sein Heimatland erfährt sie, wie schwierig der Einsatz für die betroffenen Frauen und Mädchen ist.
Traditionell werden die Nobelpreise am 10. Dezember vergeben, dem Todestag des Stifters Alfred Nobel. Wegen der Corona-Pandemie läuft in diesem Jahr vieles anders.
Eine Insel im Delta des Flusses Meghna, entstanden aus Schlick und Sedimenten. Ohne Schutz vor Monsun und Wirbelstürmen. Voll von Baracken, aber keine Infrastruktur. Und das soll die Heimat für 100.000 Rohingyas werden.