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Was haben Henry Kissinger, Betty Williams, Mutter Theresa und Liu Xiaobo gemeinsam? Sie erhielten den Friedensnobelpreis, die wohl renommierteste Auszeichnung der Welt.
Und welche Preisträger gibt es noch?
Traditionell werden die Nobelpreise am 10. Dezember vergeben, dem Todestag des Stifters Alfred Nobel. Wegen der Corona-Pandemie läuft in diesem Jahr vieles anders.
Eine Insel im Delta des Flusses Meghna, entstanden aus Schlick und Sedimenten. Ohne Schutz vor Monsun und Wirbelstürmen. Voll von Baracken, aber keine Infrastruktur. Und das soll die Heimat für 100.000 Rohingyas werden.
Nachdem das 50. Land den UN-Vertrag unterzeichnet hat, soll er in 90 Tagen ratifiziert werden. Die Initiatoren sind überzeugt, dass dadurch der Druck auf die Atommächte wächst.
Kurz vor der US-Wahl hat das Nobelpreiskomitee ein Zeichen für internationale Zusammenarbeit gesetzt. Nahrung ist ein Impfstoff gegen Chaos und daher ist der Friedensnobelpreis für das WFP richtig, meint Anke Rasper.
Lebensretter und Friedensstifter: Die Auszeichnung des Welternährungsprogramms mit dem Friedensnobelpreis ist ein politisches Signal. Das Porträt einer UN-Organisation, von deren Einsatz Millionen Menschen abhängen.
Mit dem diesjährigen Friedensnobelpreis wird das Welternährungsprogramm (WFP) ausgezeichnet. Das gab das norwegische Nobelkomitee in Oslo bekannt.
1998 hatte er die Auszeichnung erhalten - wenige Monate nach Unterzeichnung des Karfreitagsabkommens. Der gemäßigte katholische Nationalist hatte sich für ein Ende des Nordirlandkonflikts eingesetzt.
Mit einem Staatsbegräbnis verabschiedete sich Tunesien von der Bloggerin Lina Ben Mhenni. Die bekannte Aktivistin, eine der Stimmen des Arabischen Frühlings, war am Montag nach langer Krankheit gestorben.
Der Kongo kämpft mit einer Ebola-Epidemie, Äthiopiens Premier erhält den Friedensnobelpreis, Überschwemmungen zerstören Ostafrika. Neuanfänge und Katastrophen haben Afrika 2019 geprägt. Ein Rückblick in Bildern.
Nach der Bekanntgabe im Oktober dauert es knapp zwei Monate, bis die Nobelpreisträger ihre 18-karätigen Goldmedaillen entgegennehmen können. Der äthiopische Regierungschef war nun als erster an der Reihe - in Oslo.
Äthiopiens Regierungschef Abiy Ahmed ist der jüngste Friedensnobelpreisträger Afrikas - und der zehnte überhaupt. Er wird für seinen Weg der Versöhnung geehrt. Der erste Friedensnobelpreis ging erst 1960 nach Afrika.
Von Arafat bis Abiy Ahmed: Bei manchen Friedensnobelpreisträgern gehen die Meinungen auseinander, ob sie eine würdige Wahl waren. Ein Überblick über die umstrittensten Entscheidungen seit 1901.
Ministerpräsident Abiy Ahmed ist gerade der Friedensnobelpreis zuerkannt worden. Schon diese Entscheidung warf ein Schlaglicht auf die kritische Lage in Äthiopien. Berichte der letzten Stunden von dort bestätigen das.
Der Preisträger ist zweifellos ein Reformer. Der Friedensprozess mit Eritrea ist aber längst ins Stocken geraten. Der Nobelpreis für Abiy Ahmed ist deshalb ein falsches Signal, meint Ludger Schadomsky.
Zum 100. Mal wird die Auszeichnung in diesem Jahr verliehen. Der äthiopische Regierungschef galt bereits als einer der Favoriten - wegen seines historischen Friedensschlusses mit dem vormaligen Erzfeind Eritrea.
Der Friedensnobelpreisträger und ehemalige Präsident Costa Ricas, der 78-jährige Óscar Arias Sánchez, hat nach zwei Anzeigen wegen sexueller Gewalt vor der Staatsanwaltschaft ausgesagt. Die Vorwürfe weist er zurück.