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Frankreich holt den Hopman Cup

7. Januar 2017

Es ist die inoffizielle Tennis-Mixed-Weltmeisterschaft: Mladenovic und Gasquet gewinnen das Finale gegen die USA. Somit verewigt sich Frankreich zum zweiten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs auf den Hopman-Pokal.

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Australia Perth - 2017 Hopman Cup - Day 7 Richard Gasquet und Kristina Mladenovic mit Hopman Cup Trophy
Bild: Getty Images/P. Kane

Frankreichs Tennisteam hat den Hopman Cup gewonnen. Den Sieg gegen die USA sicherte am Samstag im australischen Perth das Doppel Kristina Mladenovic und Richard Gasquet. Frankreich gewann die inoffizielle Mixed-WM zum zweiten Mal. Schon 2014 hatte mit Jo-Wilfried Tsonga und Alizé Cornet ein französisches Team bei der inoffiziellen Mixed-WM den Titel geholt.

Das Doppel entschieden die Franzosen am Samstag im Schnelldurchgang, dem sogenannten Fast4-Format, gegen Coco Vandeweghe und Jack Sock mit 4:1 und 4:3. Bei dieser Variante wird der Satz bis zum vierten Punktgewinn gespielt, es gibt keinen Einstand, bei 3:3-Gleichstand geht es schon in den entscheidenden Tie-Break.

Zuvor hatte Vandeweghe die Französin Mladenovic im Einzel mit 6:4 und 7:5 besiegt. Gasquet gewann gegen Sock mit 6:3, 5:7 und 7:6. Das deutsche Tennis-Duo Andrea Petkovic und Alexander Zverev hatte sich am Freitag trotz eines Sieges im dritten und letzten Gruppenspiel vom Hopman Cup verabschiedet.

Der Hopman Cup ist ein Nationenvergleich im Tennis mit dem Schwerpunkt auf dem Mixedspiel. Achte Nationalmannschaften treten an. Gespielt werden ein Herren- und ein Dameneinzel sowie ein Mixed. Er ist nach dem australischen Tennisspieler Harry Hopmann benannt, der mit seiner Ehefrau Mixed spielte. Erstmals wurde der Wettbewerb 1988 ausgetragen.

sw (dpa, sid)