Frankreich: Flucht über den Ärmelkanal

Eine Zukunft in Großbritannien, das ist ihr großer Traum. Seit Anfang August haben mehr als 1.900 Flüchtlinge - zumeist aus afrikanischen Ländern - den Ärmelkanal überquert, oft in unsicheren Schlauchbooten. Noch nie waren es so viele. Französische Polizeieinheiten, die auch von britischer Seite finanziert werden, versuchen, die Flüchtlinge von der Überfahrt abzuhalten. 
 

Weitere Themen nächste Woche in "Global 3000": 

 

Russland: Umweltschutz als Lebensmission

Marianna Muntianu ist eine Vollbluts-Umweltschützerin. Vor allem der Wald hat es der 31-Jährigen angetan. Schon als Kind sammelte sie bei Waldausflügen Müll ein. Heute leitet sie eine Organisation, die Menschen zum Bäumepflanzen animiert - 6.000 Freiwillige machen bei ihrer „Plant Forest“-Initiative mit. Vergangenes Jahr zeichnete die UN sie mit dem Umweltpreis „Young Champion of the Earth“ aus.
 

Albanien: Wenn die Jugend aus den Bergen abwandert

Das Leben im Korabgebirge im Osten Albaniens ist ein einfaches, ein traditionelles. Die Familien der vielen Kleinbauern leben seit Generationen von Schafzucht oder Milchwirtschaft. Die Jugend aber drängt es fort - in die Städte oder auch oft ins Ausland, in der Hoffnung auf lukrativere Jobs. Eine NGO hat es sich zum Ziel gemacht, die jungen Leute zum Bleiben zu bewegen. Kein leichtes Unterfangen.
 

Japan: Junges Blut für ein altes Dorf

Noch vor zwei Jahren hieß es, das älteste Dorf Japans sterbe aus. Nanmoku liegt in den Bergen, etwa 100 Kilometer von Tokio entfernt. Die Jüngeren zogen weg, zwei Drittel der Dorfgemeinschaft sind über 65 Jahre alt - Rekord in Japan. Nun aber hat die Regierung ein ambitioniertes Programm ins Leben gerufen - eine Art Stipendium -, das jungen Japanern dabei hilft, sich ins Dorfleben zu integrieren.
 

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