Festival of Lights - und es ward Licht!
Manche haben eine Botschaft, andere erzählen ganze Geschichten: Beim Festival of Lights in Berlin zeigen Künstler mehr als 40 Lichtinszenierungen. Durch sie wird so manch fades Beton- oder Steinbauwerk wieder lebendig.
Blick in die Zukunft
"Creating Tomorrow" heißt das Motto der 13. Festival-Ausgabe: So sieht eine der Zukunftsvisionen aus - umgesetzt mit 3D-Videomapping, projiziert auf den Berliner Dom. Elf Künstler aus fünf Nationen dürfen sich noch bis zum 15. Oktober daran austoben.
So ist es Recht!
Die juristische Fakultät der Humboldt-Universität auf dem Bebelplatz, auch "Kommode" genannt. Unter dem Motto "Opera e Luce" erstrahlt der gesamte Platz und vermittelt den Eindruck einer 360-Grad-Projektion.
Wächter der Zeit
Auch in diesem Jahr sind sie wieder zu sehen: Die von Lichtkünstler Manfred Kielnhofer erschaffenen "Wächter der Zeit". Hier stehen sie vor dem Fernsehturm am Alexanderplatz. Mit ihnen wollte Kielnhofer eine künstlerische Form schaffen, die zeitlos, dauerhaft und unabhängig von diversen Stilrichtungen ist.
Gesichter einer Stadt
Ob hier Marlene Dietrich zu sehen sein soll? Die Film-Diva hatte 1901 in Berlin-Schöneberg das Licht der Welt erblickt. Neben solchen Motiven setzten sich viele der Künstler mit dem Thema "Umwelt" auseinander.
Küss mich!
Zum ersten Mal wurde auch die Fassade von Schloss Bellevue zur Projektionsfläche für Video-Mappings. Hier ist der Dienstsitz von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Künstler aus aller Welt waren aufgerufen, ihre Ideen und Visionen zur Demokratie umzusetzen. Hier ist eine davon zu sehen.
Auch ohne Lichter schön
Mehr als 2,25 Millionen Besucher hat das Festival 2016 angezogen. Ob es in diesem Jahr noch mehr werden? Besonderer Magnet ist dabei für viele natürlich das Brandenburger Tor. Das Wahrzeichen wurde auch für Botschaften genutzt.