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Fahrzeuge ohne Fahrer (09.01.2013)

9. Januar 2013

Wohin steuert die deutsche Wirtschaft im Jahr 2013 +++ China und die Eurozone: gesunde Beziehung oder einseitiges Verhältnis? +++ Autos mit Grips sind auf der CES in Las Vegas schwer in Mode.

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Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich Foto: AP
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Erst gestern sorgte der Sozialbericht der Europäischen Kommission für Sorgen. Europa, heißt es darin, breche immer stärker auseinander. Vor allem die Länder im Süden der Gemeinschaft kämpfen mit steigender Arbeitslosigkeit und hohen Schulden. Die Krise schlägt voll durch. Krise, welche Krise heißt es dagegen in Deutschland. Zwar ist die Wirtschaft im vergangenen Jahr wahrscheinlich nur leicht gewachsen - die offiziellen Zahlen stehen noch aus - doch im europäischen Vergleich geht es Deutschland gut. Führende Institute sagen voraus, ob der Optimismus auch 2013 hält.

Fahrzeuge ohne Fahrer (09.01.2013)

Ambivalentes Verhältnis

Warum Deutschland auch in der Eurokrise relativ gut dasteht, hängt auch mit den blendend laufenden Geschäften mit China zusammen. Der Markt der Volksrepublik verlangt nach vielen Produkten "Made in Germany". Deutschland braucht China, China braucht Deutschland. Aber China braucht auch Europa, denn die Gemeinschaftsunion ist der wichtigste Handelspartner der Volksrepublik und mehr als ein Viertel der chinesischen Währungsreserven sind in Euro-Anleihen angelegt. Das sollte Grund genug sein, dass die Chinesen der Eurozone in der Krise aus der Patsche helfen, dachten sich die Europäer.

Schnickschnack oder Zukunftsmodell?

Rund 3000 Aussteller zeigen auf der Computer Electronic Show in Las Vegas bis zum 11 Januar ihre elektronischen Neuheiten. Der Trend: alles wird vernetzter. So auch im Auto - insgesamt acht Fahrzeugbauer zeigen in diesem Jahr so viele Auto-Innovationen wie noch nie zuvor.

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin