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EZB schraubt Wachstumserwartungen drastisch nach unten

13. Dezember 2001
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Die Europäische Zentralbank (EZB) rechnet mit einem deutlich niedrigeren Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone als bisher. In ihrem am Donnerstag vorgelegten Monatsbericht sagen die Währungshüter für das kommende Jahr nur noch einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 0,7 bis 1,7 Prozent voraus. Bei ihrer vorherigen Prognose im Juni hatte die EZB noch ein Wachstum von 2,1 bis 3,1 Prozent für 2002 erwartet. Die deutlichen Korrekturen begründeten die Experten vor allem mit dem Rückgang der Exporte. Zumindest eine positive Prognose hatte die EZB aber doch: Die Preise sollen im nächsten Jahr weitgehend stabil bleiben.