1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Fokus Europa - Das Magazin

12. Mai 2009

Wie man auch ohne Ausbildung gutes Geld verdienen kann, welchen Beruf spanische Häftlinge besonders gerne erlernen und warum in Italien Geisteswissenschaftler im Callcenter arbeiten – dies und mehr in der Sendung.

https://p.dw.com/p/HokW
(AP Photo/Dita Alangkara)
Geld regnet es im heutigen Berufsleben nur noch seltenBild: AP
In Leipzig geht Markus Rover von Tür zu Tür und verkauft Stromverträge. Er verdient dabei recht gutes Geld – obwohl er keinerlei Qualifikationen besitzt. Derzeit gibt es in Deutschland etwa 6000 Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz bekommen haben. Markus Rover dagegen wollte keinen, denn er bekommt beim "Jobben" genügend Geld. Doch ob das auch langfristig funktioniert? Annegret Faber war für Fokus Europa mit Markus Rover unterwegs.

Weitere Themen der Sendung am 12.05.2009 um 21.15 UTC (Erstausstrahlung):

Eine Ausbildung kann auch eine zweite Chance sein. Viele Gefängnisse bieten beispielsweise ihren Insassen Ausbildungen an: als Elektriker, Maurer, Schreiner oder Gärtner. In spanischen Gefängnissen ist die Ausbildung zum Gärtner seit zwei Jahren ein europäisches Pilotprojekt, denn der Beruf gilt in Spanien als krisensicher. Die Regierung möchte in den nächsten Jahren kräftig aufforsten. Nina Funke-Kaiser hat sich für Fokus Europa in den Gefängnisunterricht gesetzt.

In der Serie "Generation 1000" blicken wir heute nach Italien. Dort verdienen viele junge Menschen nach ihrem Studium nur 1000 Euro im Monat - und das oft mit Jobs, die nichts mit ihrem Studium zu tun haben. Vor allem die Geisteswissenschaftler müssen sich oft "durchjobben". Kirstin Hausen hat sich in einem Callcenter umgesehen und dort einige Vertreter der "Generation Praktikum" für Fokus Europa getroffen.