Europa - Teil 2: Die Natur und wir
4. November 2022Die Natur und unser Umgang mit der Umwelt sind zu unumgänglichen Themen geworden und Organisationen wie der Weltklimarat rufen regelmäßig dazu auf, den Platz des Menschen im Ökosystem zu überdenken.
Das anthropozentrische Weltbild hat zahlreiche Umweltkatastrophen hervorgerufen: Plastikverschmutzung, Entwaldung, Auslaugung der Böden durch Intensivlandwirtschaft, Verlust der Artenvielfalt ... Nach und nach bekommt der europäische Kontinent die Folgen dieser Deregulierung zu spüren: Anomalien häufen sich in alarmierendem Rhythmus und Umweltkatastrophen nehmen beängstigende Ausmaße an.
So könnten zum Beispiel die Alpengletscher aufgrund des Temperaturanstiegs bis 2040 komplett verschwinden. Nichts dagegen zu tun, ist keine Option. Es gibt zwar bereits Initiativen, aber ihre Umsetzung auf europäischer Ebene könnte und muss eine Schlüsselrolle bei der ökologischen Wende spielen. Die Natur ist widerstandsfähig und kann sich unglaublich schnell regenerieren - wenn man sie nur lässt.
Überall in Europa beweisen Frauen und Männer, dass es möglich ist, mit weniger Plastik auszukommen, natürliche Ressourcen zu schonen, die Natur in die Stadt zu holen oder gar einen Urwald auf dem europäischen Kontinent zu pflanzen. Ein Paradigmenwechsel, an dem alle mitwirken müssen.
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