Euro-Länder beruhigen Irland-Gläubiger
12. November 2010Anzeige
Fünf führende Euro-Länder haben versucht, privaten Gläubigerbanken des schwer verschuldeten Irlands die Angst vor Zahlungsausfällen zu nehmen. Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien gaben am Rande des G20-Gipfels in Seoul eine entsprechende Erklärung ab. Für mögliche Hilfen müssten keine privaten Gelder aufgewendet werden, erklärten sie. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte zuvor klargestellt, dass die EU einen staatlichen finanzierten Rettungsschirm aufgespannt habe, um akute Finanzprobleme eines Mitgliedlandes notfalls abzupuffern.