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Das Magazin 04:15 UTC

9. Juni 2008

Warum Würstchen eine ganze Nation auf Trab halten und Edelpommes bald in ganz Europa Angesagt sein könnten? Mehr in Fokus Europa – Das Magazin „Markt und Menschen“ mit einem kulinarischen Schwerpunkt.

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Eine Hand greift in eine Tüte Pommes Frites (04.02.2007/AP)
Normale Pommes: In der "Pommes Boutique" ein kleines Luxus-EssenBild: AP

Wer in München durch die Amalienstraße mitten im Uni-Viertel schlendert, dem wird die verblichene, grüne Markise zwischen den vielen Bars und Bistros wahrscheinlich nicht auffallen. Es sei denn, man kommt um die Mittagszeit, denn dann stehen sie Schlange vor dem unscheinbaren Imbiss: Studenten, Geschäftsleute, Mütter mit Kinderwagen. Auch Susanne Steiger hat sich für Fokus Europa – Das Magazin "Markt und Menschen" den Bauch vollgeschlagen in der "Pommes -Boutique".

Weitere Themen der Sendung am 10.06.2008 um 04:15 UTC:

Das Etikett "BIO" boomt gerade in Deutschland – so natürlich auch Bio-Fast-Food. Warum es gerade ganz groß im Kommen ist und wieso dieses Phänomen letztendlich auch in Europa landen musste - das beantwortet Peter Wippermann, Gründer des Hamburger "Trendbüros" im Gespräch bei Fokus Europa – Das Magazin "Markt und Menschen". Er beobachtet schon seit langer Zeit die Trends im Fast-Food-Segment.

In der Schweiz geht es um die Wurst, im wahrsten Sinne des Wortes. Es geht um eine fast heilige Spezialität: die Cervelat. Sie ist eine Kalbswurst und mindestens genauso schweizerisch wie Raclette und Fondue. Der Schweizer "grilliert" seine Nationalwurst von Kindesbeinen an - neuntausend Tonnen Cervelat verspeisen die Eidgenossen pro Jahr. Der Knackpunkt: Die Cervelat braucht einen ganz speziellen Rinderdarm aus Brasilien. Doch der darf jetzt nicht mehr importiert werden. Ruth Reichstein berichtet für Fokus Europa – Das Magazin "Markt und Menschen" über das Cervelat-Drama in der Schweiz.