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Erzbischof Oscar Romero vor 30 Jahren ermordet

24. März 2010

"Nur nicht alte Wunden aufreißen! Das kann nicht dem Wohl des Staates dienen." Mit dieser Begründung lehnte vor Jahren El Salvadors Staatspräsident Antonio Saca kategorisch erneute Untersuchungen im Mordfall Romero ab.

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Bild: AP

Doch wenn einer um das Wohl des salvadorianischen Volkes besorgt war, dann war es der Erzbischof von El Salvador selbst, Oscar Romero. Vor 30 Jahren, am 24. März 1980, wurde er beim Lesen der Heiligen Messe von Militärs ermordet.

Kühler Empfang für Netanjahu im Weißen Haus

Der israelische Ministerpräsident rückt auch nach seinem Treffen mit Präsident Barack Obama nicht vom Bau von 1.600 Wohnungen im arabischen Ostteil Jerusalems ab - die Stadtverwaltung von Jerusalem hat an diesem Mittwoch bereits den Bau von 20 Wohnungen im Ostteil der Stadt genehmigt. Einschätzungen von Christina Bergmann, DW-Korrespondentin in Washington.

Von Feuerland nach Tijuana: Menschenrechtsverletzungen in Paraguay

Lateinamerika feiert in diesem Jahr den 200. Jahrestag der Unabhängigkeit von Spanien. Wo steht der Kontinent heute? Deutsche Welle-Reporter haben die Region bereist - "Von Feuerland nach Tijuana". Im dritten Teil unserer Serie geht es erneut nach Paraguay - das Land, das die längste Diktatur in Südamerika erlebt hat. Von 1954 bis 1989 regierte der deutschstämmige General Alfredo Stroessner das Land und stützte sich dabei auf das Militär und auf die rechtskonservative Colorado-Partei. Deren Vorherrschaft endete erst 2008 mit dem Wahlsieg von Fernando Lugo. Die Aufarbeitung der Menschenrechtsverletzungen während der Diktatur ist allerdings bis heute noch nicht abgeschlossen.

Redaktion: Oliver Pieper