EMI setzt die Axt an
14. Januar 2008Anzeige
Beim krisengeschüttelten britischen Musikkonzern EMI ist laut Zeitungsberichten mehr als ein Drittel der Arbeitsplätze bedroht. Den geplanten Sanierungsmaßnahmen könnten bis zu 2.000 Stellen zum Opfer fallen, auch tausende der 14.000 Musiker könnten ihre Verträge verlieren, berichtete die Londoner "Times" am Sonntag unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Der neue Eigentümer Guy Hands wolle seine Sanierungspläne am Dienstag vorstellen. Manager namhafter Musiker wie Robbie Williams und Coldplay sollen in Opposition zur neuen Unternehmensführung gegangen sein.