Einschnitte bei BenQ treffen rund 1900 Beschäftigte
19. Oktober 2006Anzeige
Die Einschnitte beim insolventen Handy-Hersteller BenQ Mobile treffen mehr als 1900 Beschäftigte. Rund zwei Drittel der deutschlandweit 3000 Mitarbeiter würden in Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen gehen, sagte ein Firmensprecher am Donnerstag in München. Ihre Arbeitsverträge blieben aber erhalten. Es handele sich weder um Entlassungen noch um Kündigungen oder Freistellungen. Die Mitarbeiter würden allerdings von ihrer Anwesenheitspflicht entbunden, sagte der Sprecher weiter. Dies sei eine Folge der "veränderten Auftragslage".