Ein Leben lang jung - Können wir unser Gehirn gesund halten?
7. Juli 2014
Das Foto lässt unschwer erkennen: Diese Menschen auf Sardinien sind mit sich und dem Leben zufrieden. Alterskrankheiten wie Diabetes, Osteoporose oder Demenz gehören kaum zu ihren Gesprächsthemen. Schließlich werden auf der Mittelmeerinsel überdurchschnittlich viele Menschen über 100 Jahre alt und bleiben auch geistig fit und gesund.
Was sagen die Alten selbst? Und wie ist die Situation in anderen Ländern? In Deutschland steigt die Furcht vor Demenz. Aktuellen Hochrechnungen zufolge soll sich bis zum Jahr 2050 in der Welt die Zahl der Demenzfälle verdoppeln.
Die unheilbare Krankheit des Gehirns, so scheint es, wird zur neuen Geißel der Menschheit. Ist Demenz tatsächlich ein unabwendbares Schicksal, für das vielleicht sogar erbliche Faktoren den Ausschlag geben? Was ist das Geheimnis eines langen und gesunden Lebens? Vermindert normale Durchschnittskost tatsächlich die Gehirnleistung, wie Studienergebnisse aus Oxford zu beweisen versuchen?
Oder muss das Altwerden automatisch mit einem höheren Demenz-Risiko einhergehen? Wie schafft es der Nobelpreisträger Eric Kandel aber dann, mit 84 Jahren noch aktiv an der Columbia University in New York zu forschen und überall auf der Welt Vorträge zu halten? Können wir für unser Gehirn also etwas tun, damit wir uns ohne Angst auf unsere „alten Tage“ freuen können? Fragen, auf die der Film eine Antwort sucht.
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