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Eagles knacken US-Verkaufsrekord

21. August 2018

Keine Platte hat sich in den USA so oft verkauft wie das Eagles-Album "Their Greatest Hits (1971 - 1975)". Selbst Michael Jacksons "Thriller" nicht. Und auch Platz drei geht an die US-Band.

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USA Band The Eagles
Bild: picture alliance/Everett Collection

Damit haben die Eagles Geschichte gemacht: Ihr Best Of-Album hat sich in den USA seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1976 mehr als 38 Millionen mal verkauft - inklusive Online-Streams, das entspricht 38 Platinauszeichnungen. Damit haben die Eagles Michael Jackson entthront - der "King of Pop" hielt diesen Rekord bis vor Kurzem noch mit seinem Album "Thriller", mit 33 Millionen Verkäufen und Streams. An dritter Stelle der US-Rangliste steht das Eagles-Album "Hotel California" mit 26 Millionen Abnehmern.

Die Zahlen werden seit gut 60 Jahren in regelmäßigen Abständen vom US-Musikverband Recording Industry Association of America (RIAA) ermittelt. 

Weltweit sieht es anders aus

Der Rekord gilt allerdings nur für die USA. Weltweit ist Michael Jacksons "Thriller" nach wie vor an der Spitze mit 66 Millionen verkauften Platten, gefolgt von AC/DC mit ihrem Album "Back in Black" (50 Millionen Verkäufe), und Pink Floyd stehen mit "The Dark Side Of The Moon" (45 Millionen) an dritter Stelle. Das Greatest Hits-Album der Eagles ist weltweit auf Platz 7.

Eagles sind Dauerbrenner

Zu hören sind auf der Platte Songs wie "Take It Easy", "Take It To The Limit", "In The Fast Lane" sowie die Nummer 1 Hits "One Of These Nights" und "Best Of My Love".

Gründungsmitglied Glenn Frey, dessen Stimme die meisten Eagles-Songs geprägt hat, kann diesen Erfolg nicht mehr feiern, er ist im Januar 2016 gestorben.

Nach wie vor touren die 1971 gegründeten Eagles mit wechselnder Besetzung und Gastmusikern um die Welt, mit dabei ist immer noch Schlagzeuger Don Henley, der ebenfalls von Anfang an mit dabei ist, sowie Gitarrist Joe Walsh (seit 1975 dabei).

sw/ka (dpa/ap)

Wuensch Silke Kommentarbild App
Silke Wünsch Redakteurin, Autorin und Reporterin bei Culture Online