DIW fordert EZB-Intervention
8. Dezember 2004Anzeige
Ohne eine Intervention der Europäischen Zentralbank (EZB) gegen den starken Euro droht nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) das Wirtschaftswachstum in Deutschland zum Stillstand zu kommen. DIW-Chef Klaus Zimmermann forderte in einem Interview mit der Zeitschrift "Focus Money" "begrenzte und diskrete Eingriffe" der EZB. Sollten die Dollar-Käufe den Euro-Kurs nicht stabilisieren, sollte die Europäische Zentralbank die Zinsen senken.