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Die Käseindustrie - Alpma baut die Maschinen

3. Juni 2015

Weißwurst, Bier und Brezn - daran denken wohl die meisten, wenn es um kulinarische Highlights aus Bayern geht. Doch es gibt noch eine weitere exklusive Spezialität: den Almkäse, meist verkauft in Riesenlaiben. Das Unternehmen Alpma hat seine ganz besondere Nische gefunden: Anlagen für die Käseproduktion, Schneidemaschinen, Käseformen - damit ist die oberbayerische Firma Weltmarktführer.

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Die Geschmäcker und Vorlieben der Kunden sind sehr verschieden. Nicht nur klassische Käselaibe müssen geformt und geschnitten werden. Käsereien brauchen auch Anlagen für Feta- oder Weichkäse. Das Familienunternehmen aus dem malerischen Örtchen Rott am Inn reagiert auf diese Trends. Firmengründer Gottfried Hain hatte mit einer Käserei angefangen und sich immer wieder über störrische Verpackungsfolien geärgert. 1947 gründete er deshalb die heutige Maschinenbaufirma. Inzwischen beschäftigt Alpma rund 700 Mitarbeiter und macht einen Umsatz von 100 Millionen Euro jährlich. Zur Firma gehört immer noch eine eigene Käserei, in der die besten Techniken und Formen ausprobiert werden können. Anja Kimmig hat es sich schmecken lassen.