Die dunkle Seite von Red Bull - Wenn ein Getränk doch keine Flügel verleiht
22. Juli 2013
Mit seinen Energy-Drinks hat Red Bull ein Milliardenimperium geschaffen. Ein Grund für den Erfolg: Eine bislang einzigartige Marketingmaschine. Mit gefährlichen Werbe-Aktionen hat Red Bull die Formel 1 verändert, einen Sprung aus der Stratosphäre gesponsert, Extremsportarten auf die Spitze getrieben. Doch die Kritik am PR-Hype von Red Bull wächst. Es gab bereits mehrere Todesfälle, die mit diesen Werbemaßnahmen in Verbindung stehen. Der gestiegene Marketingdruck, den auch Red Bull entfacht, verleitet Extremsportler anscheinend zu immer größeren Risiken.
So stirbt 2009 ein Schweizer Basejumper nach einem Sprung von einem Hochhaus. Ein kanadischer Extremskifahrer springt von einer 300 Meter hohen Klippe in den Dolomiten. Bei seiner Aktion sollen offenbar Zuschauer an den Werbeslogan "Red Bull verleiht Flügel" denken. Doch das Kunststück misslingt, der Mann stirbt. In der Reportage "Die dunkle Seite von Red Bull" werden insgesamt sechs solcher schockierender Todesfälle recherchiert. Es kommen Angehörige, Freunde und Werbefachleute aus Europa und den USA zu Wort. Zudem hinterfragt der Film kritisch, ob Red Bull bereit ist, sich mit der wachsenden Kritik öffentlich auseinanderzusetzen.
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