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Die Bilanzsaison beginnt (09.04.2013)

9. April 2013

Schwarze oder rote Zahlen +++ Wie Firmen aus Südeuropa mit der Krise umgehen +++ Österreich und das Bankgeheimnis

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Die Bilanzsaison beginnt (09.04.2013)

Bilanzsaison

Der US-Aluminiumkonzern Alcoa hat als erstes großes Unternehmen seine Zahlen zum ersten Quartal veröffentlicht. Gestern Abend, nach Börsenschluß in Amerika, meldete Alcoa einen unerwartet hohen Quartalsgewinn. Schon in dieser Woche folgen etliche weitere  Großunternehmen aus Amerika. Damit ist die sogenannte "Bilanzsaison"  eröffnet. Wie robust waren die Unternehmen gegenüber den vielen Krisenherden? Und werden sie in den kommenden  Monaten eher schwarze oder rote Zahlen schreiben?

Unternehmen aus Südeuropa

Die Schuldenkrise in Europa hat mehrere Länder an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht. Vor allem im Süden der Währungsunion ist die Wirtschaftsleistung eingebrochen. Unser Deutsche-Welle-Reporter hat auf der Hannover Messe mit Unternehmern aus den Krisenländern gesprochen und gefragt, wie sie mit der prekären Situation umgehen.

Österreich

Warum ist Österreich für ausländische Anleger so interessant? Österreichs Finanzministerin Fekter von der konservativen ÖVP will für das Bankengeheimnis kämpfen, weil sie – wie sie sagt - "auf die Verfassung vereidigt  ist", und dort ist die Verschwiegenheit gegenüber dem Fiskus verankert. Ihr Koalitionspartner, der sozialdemokratische Bundeskanzler Faymann gibt sich dagegen kompromissbereit. Gemeinsam mit Luxemburg will er mit der EU verhandeln.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich