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Die Autostadt im tiefen Sumpf

Dirk Ulrich Kaufmann28. Dezember 2015

2015 war für VW ein denkwürdiges Jahr +++ Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft +++ Der IWF wird 70 +++ Die deutsche Wirtschaft fördert den Führungsnachwuchs in Afrika und hofft auf Ertrag für beide Seiten

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Führungsstreit und Abgasbetrug, Rücktritte und Aufklärungsversprechen - in Niedersachsens Autostadt Wolfsburg war 2015 richtig was los. Keine Woche ohne neue Enthüllungen oder Wasserstandsmeldungen, wie tief Europas größter Autobauer inzwischen in seinem selbstgegrabenen Sumpf versunken ist. Da war es nicht leicht, den Überblick zu behalten.

Mit den Ausblicken, Vorschauen und Vorhersagen ist das so eine Sache - natürlich kommt es immer anders als man denkt. Aber wir können's einfach nicht lassen. Das Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln, das IW, auch nicht.

Der Internationale Währungsfonds, der IWF, hatte gestern seinen 70. Geburtstag. In Zeiten, in denen der IWF politisch immer einflussreicher wird, wie das Beispiel Griechenland gerade zeigt, ist das ein Grund mehr, die Institution und ihre Arbeit rückblickend zu würdigen.

Vor sieben Jahren haben Vertreter von 19 führenden deutschen Unternehmen beschlossen, in eine nachhaltige Wirtschaftskooperation mit Afrika zu investieren. Mit der Aktion "Afrika kommt" sollen Führungskräfte aus dem Afrika südlich der Sahara gefördert werden. Davon sollen beide Seiten - die deutschen Unternehmen und die geförderten Afrikaner - profitieren.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann