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Deutschlands deutschestes Dorf (27.11.2013)

27. November 2013

In Berlin sind die Koalitionsverhandlungen abgeschlossen: Was eine Große Koalition bringen könnte +++ Was die Börsianer davon halten +++ Das Konsumklima zum Jahreswechsel +++ Die GfK ist dem Konsumverhalten auf der Spur

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Bild: dapd

Deutschlands deutschestes Dorf (27.11.2013)

Es waren die längsten Koalitionsverhandlungen in der Geschichte der Bundesrepublik – aber nun sind fast alle Steine aus dem Weg geräumt, der Weg zur Großen Koalition in Berlin scheint frei. Unterwegs wurde über viel und heftig gestritten – beispielsweise über den Mindestlohn.

Besonders an der Börse waren die Verhandlungen mit Argusaugen beobachtet worden. Heute sah es ganz danach aus, als habe die Einigung auf eine Große Koalition keine Auswirkungen auf die Finanzmärkte: Der Frühhandel reagierte entspannt, der Dax hielt sich den Tag über meist leicht im Plus. Was aber halten die Börsianer vom Koalitionsvertrag wirklich?

In den letzten Wochen des Jahres machen die Einzelhändler das Geschäft des Jahres. Fast jeder braucht ja noch ein Geschenk – oder mehrere. Da ist die Nachfrage garantiert. Über die Entwicklung des Konsumklimas zum Ende eines Jahres.

Wer eine verlässliche Vorhersage über das Konsumklima anstellen will, sollte sich in Deutschlands Südwesten umsehen – in Haßloch. Haßloch ist nämlich Mittelmaß, statistisches Mittelmaß und damit repräsentativ für Deutschland. Hier lässt sich so gut wie nirgends sonst erforschen, was die Deutschen kaufen wollen oder nicht, und warum das so ist. Seit rund 30 Jahren betreibt deshalb die Gesellschaft für Konsumforschung, die GfK, hier Marktanalysen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann