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Deutschland plant neue Afghanistan-Konferenz

AA-Bericht für Auswärtigen Ausschuss: Lage in Afghanistan "nicht ruhig und nicht stabil"

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Bundesaußenminister Joschka Fischer plant für den 2. Dezember 2002 erneut eine Afghanistan-Konferenz auf dem Petersberg bei Bonn. Darüber hat die Bundesregierung den Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages in ihrem letzten Afghanistan-Lagebericht informiert. Das Papier liegt dem deutschen Auslandsfernsehen DW-TV vor.

Die militärische Situation in dem zentralasiatischen Land wird vom Auswärtigen Amt weiterhin als "nicht ruhig und nicht stabil" eingeschätzt. Die Sicherheitslage bleibe das "Hauptproblem für Bevölkerung und internationale Akteure im Bereich humanitäre Hilfe und Wiederaufbau", heißt es weiter.

Deutschland kümmert sich derzeit federführend um den Aufbau der afghanischen Polizei, während die USA die Aufstellung der Streitkräfte betreiben. Mittlerweile hätten die US-Berater in Kabul mit der "Ausbildung erster Bataillone begonnen und Deutschland hierbei um Unterstützung gebeten", vermerkt der DW-TV vorliegende Bericht des Auswärtigen Amtes weiter.

Köln 19. November 2002
186/02