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Deutsche Wissenschaft im Aufwind?

4. November 2007

Zwei Nobelpreise für Deutsche – das hat es seit fast 20 Jahren nicht mehr gegeben! Was bedeuten diese Auszeichnungen für den Wissenschaftsstandort Deutschland? Darüber wollen wir mit Ihnen diskutieren. Machen Sie mit!

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Dabei waren es damals sogar drei deutsche Wissenschaftler: Johann Deisenhofer, Robert Huber und Hartmut Michel hatten 1988 den Chemie-Nobelpreis erhalten, weil sie die Struktur eines Proteins aufgedeckt hatten, mit dem Bakterien Sonnenlicht nutzen. 2007 nun also ein Physiker und ein Chemiker:

14.10.2007 DW-TV Projekt Zukunft Gerhard Ertl
Gerhard ErtlBild: DW-TV

Gerhard Ertl vom Fritz-Haber-Institut in Berlin feierte zufällig gerade seinen 71. Geburtstag, als das Stockholmer Nobel-Komitee ihn über die Auszeichnung informierte. Er erhält die höchste Auszeichnung für Chemiker für die exakte Untersuchung chemischer Reaktionen, wie sie zum Beispiel im Autokatalysator oder beim Abbau der Ozonschicht ablaufen.

Schweden Deutschland Nobelpreis in Physik für Peter Grünberg
Peter GrünbergBild: picture-alliance/ dpa - Bildfunk

Der diesjährige Physik-Nobelpreisträger geht Peter Grünberg vom Forschungszentrum Jülich, für für seine Forschungen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Computer-Festplatten.

Pisa hin, Pisa her – sind wir doch besser aufgestellt, als uns internationale Studien Glauben machen wollen? Was ist gut am Wissenschaftsstandort Deutschland? Wo sind die richtigen Akzente gesetzt worden, wo müssen sie noch gesetzt werden? Wie sollen Elite und Hochbegabte weiter gefördert und wie können die Bildungschancen für Schwächere verbessert werden? Und welchen Stellenwert haben Bildung, Wissenschaft und Forschung in den Ländern, in denen Sie Leben?

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Das «Hörerforum-Spezial» wird am 4. November 2007 um 06:35 UTC ausgestrahlt und danach im Zwei-Stundentakt wiederholt.