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Deutsche Rodler eine Klasse für sich

23. November 2013

Felix Loch und Natalie Geisenberger haben die Rodel-Weltcuprennen in Innsbruck-Igls gewonnen. Bei den Frauen gab es sogar einen Vierfach-Erfolg. Auch die deutschen Skispringer überzeugten bei ihrem Saisonstart.

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Rodler Felix Loch beim Weltcup-Rennen in Innsbruck-Igls. Foto: dpa-pa
Felix Loch war beim Rennen in Innsbruck-Igls nicht zu schlagenBild: picture-alliance/dpa

"Gewaltig! Es war ein Super-Rennen. Ich bin sehr zufrieden", sagte Felix Loch nach seinem ersten Weltcupsieg im Olympia-Winter. Hinter Weltmeister Loch sorgte David Möller als Zweiter für einen deutschen Doppelsieg auf der Eisbahn in Innsbruck-Igls. "Es sieht gut aus. Wenn ich beim Deutschen Olympischen Sportbund wäre, würde ich keinen daheim lassen, der in den ersten beiden Rennen jeweils Zweiter wird", scherzte Möller mit Blick auf die Winterspiele im Februar in Sotschi.

Geisenberger: "Olympia ist durch"

Dort werden auch die deutschen Rodlerinnen als Topfavoritinnen starten. Sie feierten beim Rennen in Igls gleich einen Vierfacherfolg. Weltmeisterin Natalie Geisenberger hielt Olympiasiegerin Tatjana Hüfner in Schach, die sich nach hartnäckigen Rückenproblemen mit Platz zwei stark zurückmeldete. Auf den Plätzen drei und vier landeten Anke Wischnewski und Nachwuchsfahrerin Dajana Eitberger. "Die Saison könnte schlechter beginnen", sagte Geisenberger lachend nach ihrem zweiten Sieg im zweiten Weltcuprennen der Saison. Das Ticket für Sotschi hat die 25-Jährige wohl sicher: "Olympia ist durch. Ich wüsste nicht, wie ich aus der Nummer noch rauskommen soll."

Platz zwei für deutsches Skipringer-Team

Die deutschen Skispringer sind mit dem erhofften Podestplatz in den Olympia-Winter gestartet. Beim Heim-Weltcup in Klingenthal im Bundesland Sachsen landeten Severin Freund, Andreas Wellinger, Andreas Wank und Karl Geiger im Teamwettbewerb auf Platz zwei hinter Slowenien. Dritter wurde Japan. Der Wettbewerb wurde wegen zu starken Windes nach dem ersten Durchgang abgebrochen und gewertet. "Das war ein toller Auftakt der Saison", sagte Bundestrainer Werner Schuster.

Der deutsche Skispringer Severin Freund beim Teamspringen in Klingenthal. Foto: dpa
Severin Freund war nach seinem 123-m-Sprung unzufriedenBild: picture-alliance/dpa

sn-asz (sid, dpa)