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Deutsche Bank erhöht Kapital (19.05.2014)

19. Mai 2014

Duo Jain/Fitschen will langfristigen Erfolg sichern +++ Übernahme von AstraZeneca durch Pfizer gescheitert +++ Weltkongress des Internationalen Gewerkschaftsbundes +++ Mindesthaltbarkeitsdatum auf dem Prüfstand

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Ein Paukenschlag zum Wochenbeginn: Die Deutsche Bank stockt ihr Eigenkapital auf, gleich um acht Milliarden Euro. Einen Teil davon bringt das Königshaus des Emirats Katar ein, das damit zum "Ankeraktionär" wird. Die beiden Co-Chefs der Bank, Anshu Jain und Jürgen Fitschen sehen die Stärkung des Kapitals als Maßnahme, die den langfristigen, nachhaltigen Erfolg sichern soll. Was sagen unabhängige Experten dazu?

Pfizer

Das Ringen um die Übernahme von AstraZeneca ist vorerst beendet: Der US-Pharmariese Pfizer hat auch mit seinem letzten Angebot beim britisch-schwedischen Wettbewerber keinen Erfolg. Auf den Versuch einer feindlichen Übernahme wollen die Amerikaner verzichten.

Gewerkschaftsbund

Es ist eine Veranstaltung der Superlative: Über 1500 Gewerkschafterinnern und Gewerkschafter aus mehr als 160 Ländern treffen sich noch bis Freitag in Berlin zum 3. Weltkongress des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB). Der IGB ist sozusagen die größte demokratische Organisation der Welt: Er vertritt 325 Gewerkschaftsorganisationen, in denen weltweit rund 200 Millionen Arbeitnehmer organisiert sind. Und brisante Themen für die Gewerkschafter – die gibt es allemal.

Mindesthaltbarkeit

Die EU-Landwirtschaftsminister treffen sich heute Nachmittag in Brüssel, um unter anderem darüber zu diskutieren, ob das Mindesthaltbarkeitsdatum für langlebige Lebensmittel abgeschafft werden soll. Das könnte zum Beispiel für Nudeln und Reis gelten. Ziel ist es, die Verschwendung von Lebensmitteln einzudämmen.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich