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Der Podcast zum Weltradiotag

Dirk Ulrich Kaufmann
13. Februar 2020

In Barcelona fällt eine große Messe dem vor allem in China grasierenden Grippevirus zum Opfer +++ In Toulouse schwankt der Flugzeugbauer Airbus zwischen Triumph und Zerknirschung +++ Weltweit wird heute der Tag des Radios begangen

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Gestern Abend platzte die Bombe: Der Mobile World Congress, die weltweit wichtigste Mobilfunkmesse, ist abgesagt. Aus Sorge vor Ansteckungsgefahr durch den Coronavirus, heißt es von Seiten der Organisatoren. Nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Region Barcelona ist das ein schwerer Schlag.

Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat in Toulouse seine Bilanz vorgestellt. Unternehmenschef Guillaume Faury wollte dabei aber partout nicht ins Träumen geraten und wiegelte ab: „Wir profitieren kurzfristig nicht von der Boeing-Krise“. Die Defensivtaktik erklärt sich aus den ambivalenten Zahlen: Da stehen Rekorde neben exorbitanten Sonderausgaben.

Anlässlich des „Welttages des Radios“ haben wir einmal gehört, wie auf der Welt heute Radio gemacht wird. Dabei fangen wir in Kuba an, wo eine der ältesten Stationen weltweit weiterhin „on air“ ist. Radio Reloj ist für europäische Ohren allerdings eher gewöhnungsbedürftig.

Ein anderes Land auf einem anderen Kontinent: Im ostafrikanischen Kenia ist das Radio, wie auf dem ganzen Kontinent übrigens, noch immer ein wichtiges und von allen Bevölkerungsgruppen genutztes Medium.

Und wie in Afrika, gilt auch in Asien: Vor allem in den ländlichen Gebieten ist das Radio noch immer Informationsquelle Nummer eins. Zum Beispiel in Indien.

Und wie sieht es in den USA aus? Oder besser: Wie hört sich das an auf den Radiowellen? Wir haben einen Sender herausgepickt, von dem unser Korrespondent angenehm überrascht war - und noch immer ist. Obwohl man sich auch auf vdiese Klänge erstmal einlassen muss.

 

Technik: Michael Springer

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann