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"Der Händler des Todes" in den USA

17. November 2010

Russland wollte ihn haben, Belgien genauso und auch Südafrika - doch bekommen haben ihn die USA. Der mutmaßliche Waffenlieferant Viktor Bout wird nach seiner Auslieferung aus Thailand in New York vor Gericht gestellt.

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Bild: picture alliance/dpa

Die Anklage lautet: Verschwörung, die zur Ermordung von US-Bürgern geführt hat, und Unterstützung einer terroristischen Vereinigung.

Sitiuation in Haiti immer dramatischer

Nun meldet sich auch der Präsident Haitis zu Wort: "Unordnung und Instabilität haben noch nie in einem Land, das harte Zeiten durchmacht, zu Lösungen geführt", erklärte René Préval angesichts der gewaltsamen Proteste gegen die Truppen der Vereinten Nationen. Die Nerven liegen blank angesichts des Ausbruchs der Cholera mit mehr als 1.000 Toten und 16.000 Infizierten. Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Blauhelmsoldaten waren Anfang der Woche zwei Menschen ums Leben gekommen.

Kaum Vertrauen zwischen Obama und Netanjahu

Kampfflugzeuge im Wert von drei Milliarden Dollar und diplomatische Rückendeckung im UN-Sicherheitsrat: So sieht das Angebot aus, dass die USA Israel gemacht haben, um im Gegenzug dazu einen 90-tägigen Siedlungsbaustopp im Westjordanland zu erwirken. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Sicherheitspaket seinem Kabinett zwar unterbreitet, aber beschlossen ist noch nichts. Denn Netanjahu verlangt "schriftliche Garantien" von Obamas-Regierung, um zu verhindern, dass in drei Monaten erneut ein Siedlungsbaustopp gefordert wird.

Redaktion: Oliver Pieper