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Dem Strukturwandel in Deutschland auf der Spur

2. Oktober 2012

Was der Strukturwandel in Deutschland für die betroffenen Menschen bedeutet, dokumentiert ein neues Multimediaprojekt der Deutschen Welle: „Stadt Land Mensch. Deutsche Regionen im Wandel“ startet am Mittwoch, 3. Oktober.

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Zum Glück Vergangenheit: Umweltverschmutzung am früheren Chemie-Standort Bitterfeld im Jahr 1990Bild: picture-alliance/ dpa

Mehrere Protagonisten stehen für unterschiedliche Ansätze des Strukturwandels in ausgewählten Regionen Deutschlands, – darunter das Ruhrgebiet, die Industrieregion Bitterfeld-Wolfen – und in Städten wie Halle, Duisburg oder Leipzig. So hat eine Naturschützerin in einem ehemaligen Braunkohlerevier ein Stück Wildnis geschaffen, ein Rentner verharrt in einer ausblutenden Stadt in Sachsen-Anhalt. Die Nachkommen einer türkischen Gastarbeiter-Familie in Herne zeigen, wie sie es geschafft haben, sich als Arbeitgeber in der westfälischen Stadt einen Namen zu machen.

Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall sind sechs Reporterteams der Deutschen Welle unterwegs, um herauszufinden, wie es zum Beispiel dem früheren Chemie-Standort Bitterfeld in Sachsen-Anhalt gelungen ist, Arbeitsplätze zu halten und gleichzeitig zur Naturoase zu werden. In Mecklenburg-Vorpommern gingen sie der Frage nach, ob hier erneuerbare Energien neue Perspektiven schaffen. Auch Prominente wie die Schriftstellerin Monika Maron kommen zu Wort, schildern Eindrücke aus ihrer Heimat, den Wandel und die Zukunft.

Am Mittwoch, 3. Oktober, startet das Projekt im Internet unter www.dw.de/stadt-land-mensch. Bis zum 9. November wird das Auftaktpaket Woche für Woche mit weiteren Beiträgen und Videos ergänzt. Darüber hinaus strahlt die Deutsche Welle im gleichen Zeitraum Beiträge in der TV-Sendung Deutschland heute aus. Das Multimediaprojekt wird demnächst auch in mehreren Fremdsprachen, darunter Chinesisch und Russisch, angeboten.

Bonn, 2. Oktober 2012