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Das überflutete Land - Bangladesch

13. September 2022

Bangladesch ist stark vom steigenden Meeresspiegel und wiederkehrenden verheerenden Fluten bedroht. Das Wasser zerstört Ernten und Häuser. Die Einwohner sind in einem ständigen Kampf gegen die Überflutung.

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Filmstill Dokumentation | "Das überflutete Land - Bangladesch"
Bild: Java

 Der Hauptverursacher: die globale Erwärmung.

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Im Gangesdelta im Süden Bangladeschs bringt das in das Land eindringende Salzwasser die gesamte Wirtschaft der Region zum Erliegen. Viele Bauern mussten ihre Reisfelder in weniger rentable Garnelenfarmen umwandeln. Die riesigen Flüsse im Landesinneren sind eine zusätzliche Bedrohung.

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Schmelzendes Eis des Himalaya und starker Monsunregen führen zu einer gefährlichen Zunahme der Wassermenge. Jedes Jahr treten die Flüsse über die Ufer und Zehntausende von Häusern werden weggeschwemmt. Jährlich ertrinken mehr als 15.000 Kinder in den Fluten.

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Die Naturkatastrophen führen zu einem massiven Zustrom in die Hauptstadt Dhaka. Klimaflüchtlinge suchen nach Gelegenheitsjobs, um zu überleben. Korban Ali wurde Dreiradfahrer, um Menschen zu transportieren. Er arbeitet 12 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, in der Hoffnung, seinen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen.

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Bangladesch kämpft auch mit extremer Umweltverschmutzung, die vor allem durch die Textilindustrie verursacht wird. Jeden Tag werden Tonnen von Giftmüll in der Natur entsorgt. Kläranlagen leeren ihre mit krebserregenden Chemikalien gefüllten Tanks direkt in die Flüsse.

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Jahirul wurde in Australien ausgebildet und steht für eine neue umweltbewusstere Mentalität. Er ist Direktor eines Schiffsabwrackwerft und hat 10 Millionen Euro investiert, um gefährliche Abfälle wie Asbest, Batterien und Motorenöl wiederaufbereiten zu können.

Sendezeiten: 

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MI 12.10.2022 – 23:00 UTC
DO 13.10.2022 – 05:00 UTC
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