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Vor hundert Jahren begann ein Blutbad ungeahnten Ausmaßes: Geschätzt bis zu 1,5 Millionen Armenier wurden im damaligen Osmanischen Reich umgebracht. Der Begriff Völkermord ist aber bis heute umstritten.
Es fing mit Vertreibungen an, aus denen Todesmärsche in die Wüste wurden. Im Frühjahr 1915 begann auf dem Gebiet der heutigen Türkei das Massaker an den Armeniern. Viele Türken wehren sich bis heute vehement dagegen, das Massaker einen Völkermord zu nennen. Auch Deutschland hielt sich bislang damit zurück, den Begriff zu verwenden. Doch das ändert sich gerade.
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