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DaimlerChrysler einigt sich mit US-Justizministerium

3. April 2007
https://p.dw.com/p/ACPB
Zur außergerichtlichen Beilegung einer Umweltklage in den USA hat sich die DaimlerChrysler AG zur Zahlung von 1,2 Milliarden Dollar (900.000 Euro) bereit erklärt. Hintergrund der Klage waren Vorwürfe, das Unternehmen habe die Regierung nicht umgehend über Probleme beim Schadstoffausstoß bei einigen Mercedes-Fahrzeugen informiert. Außerdem erklärte sich DaimlerChrysler im Rahmen der am Sonntag mit dem Justizministerium erzielten Einigung bereit, mit Hilfe eines neuen Programms nach möglichen Mängeln beim Schadstoffausstoß zu suchen und der Regierung regelmäßig Bericht zu erstatten. Die Klage bezog sich auf Defekte bei bestimmten Mercedes-Fahrzeugen der Jahre 1998 bis 2006.