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Daimler wird noch chinesischer

Thomas Kohlmann
23. Juli 2019

Einstieg - Chinas Staatskonzern BAIC erwirbt Fünf-Prozent-Anteil an Daimler+++Reaktionen - wie die Börsianer in Frankfurt über Boris Johnson denken+++Quartalszahlen - warum die Wall Street mit schwächeren Konzerngewinnen rechnet+++Aufschwung ohne Jobs - Spaniens Konjunkturerholung geht an vielen Menschen vorbei

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Die Würfel sind gefallen: Boris Johnson ist neuer Chef der Konservativen auf der Insel und damit neuer britischer Premierminister. Mit Johnson verbinden die Finanzmärkte einen harten, ungeordneten EU-Austritt. Mit dem hatte der Brexit-Hardliner ja auch immer wieder ganz offen gedroht. Geht es nach Johnson, verlässt Großbritannien am 31. Oktober endgültig die Europäische Union. Oder - es kommt doch noch ganz anders. Das Rätselraten an den Finanzmärkten geht damit weiter.

Chinas Einfluss bei Daimler steigt

Daimler wird immer chinesischer: Jetzt steigt die staatliche chinesische Automobil-Holding Beijing Automotive Industry bei den Stuttgartern ein. Kosten des Aktienpakets: rund zweieinhalb Milliarden Euro. Aus Sicht chinesischer Auto-Analysten ergibt der Einstieg beim Dax-Konzern durchaus Sinn.

US-Konzerngewinne im Rückwärtsgang?

Die Wall Street blickt in dieser Woche voller Spannung auf die Quartalszahlen wichtiger US-Konzerne. Schon im Vorfeld haben sich die Marktteilnehmer darauf eingestellt, dass Umsatz und Gewinne im zweiten Quartal für Enttäuschungen sorgen könnten. Denn vor allem der Handelskonflikt mit China hinterlässt immer deutlichere Spuren.

Spaniens Arbeitsmarkt hinkt Wirtschaft hinterher

Auf den ersten Blick geht es Spaniens Wirtschaft gut: Das Bruttoinlandsprodukt wächst wieder, die Arbeitslosigkeit sinkt. Fünf Jahren ist es nun her, dass Spanien das europäische Rettungsprogramm verlassen hat, mit dem marode Banken wieder fit gemacht werden sollten. Doch an vielen Menschen im Land geht der Aufschwung vorbei.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Thomas Schmidt